Es lohnt sich, auch mal einen Blick auf die Umsätze zu werfen. Ein jedes Unternehmen stellt seine Kalkulation an. Das ist selbstverständlich. Man hat gewisse Ausgaben, manche davon sind Fixkosten, andere sind Investitionen. Die Investitionen sind die Risikoposten. Meist geben einem dafür die Banken das Geld. Die schätzen das Risiko für die Investitionen. Wenn sie das OK geben, also die Investition für gewinnträchtig halten, geben sie den Kredit. Und verdienen in der Regel daran gut und reichlich, und zwar an den Zinsen. Die Zinsen sind dabei auch eine Risikovergütung. Denn: Es soll ja schon vorgekommen sein, dass ein Unternehmer pleite gegangen ist, das heißt weder die Zinsen noch seine eigenen Kosten decken konnte, geschweige denn, Gewinne verbuchen konnte. Ob die Banken nun mit ihrer Entscheidung, den Kredit einzuräumen richtig lagen, oder ob das Risiko (für die Pleite) in dem Falle zu hoch war, macht sich kurzfristig gar nicht bemerkbar. Die Masse muss es bringen. Das heißt, die, die nicht Pleite gehen finanzieren über ihre Zinsentrichtung die einzelne Pleite mit. Wenn aber zu viele Pleiten erfolgen, gibt es eine einfache Reaktion der Banken: Die Zinsen steigen (außer, dass man sich eventuell auch mehr Gedanken bei Vergabe eines Kredits macht).
Nun wissen Sie diese Dinge wahrscheinlich (schon wieder dieses Wort!) wesentlich besser als ich. Aber abgesehen davon schreibe ich ja auch kein Buch über Wirtschaft, sondern eines über das Spielen. Ein Teilaspekt des Spielens ist dabei das professionelle Spielen. Und auch dabei muss man seine Kalkulationen machen, insbesondere auch, was die Umsätze angeht. Ich höre immer mit Begeisterung den Satz: „Was? So viel setzt du ein? Das wäre mir viel zu riskant!“
Tja, was fällt mir dazu ein? Die Kalkulation selber hat ja verschiedene Größen, die miteinander verrechnet werden müssen. Aber zunächst auch das hier: Ich suche immer den Vergleich zu einem anderen Wirtschaftsunternehmen. Und bei einem jeden davon würde doch der Zuhörer die Neigung haben, je größer und imposanter die Zahl ist, umso beeindruckter zu sein. Und falls ihm die 100000 Euro, die ich dann manchmal angebe (allerdings pro Woche) bei einem anderen Unternehmen gering vorkommen würde, würde man doch denken (und womöglich aussprechen): „Hoffentlich kannst du den Umsatz bald noch steigern.“ Und ansonsten würde man eventuell sagen: „Wie es scheint, rollt ja der Rubel.“
Bei mir und meinem Unternehmen überwiegt die Skepsis. Bei einem anderen Unternehmen könnten ja die 100000 Euro auch zu gering sein und nicht Kosten deckend. Und „Umsatz“ alleine bedeutet ja nicht nur Einnahmen, klar. Wenn man viel umsetzt, ein jeder, der das tut, befindet sich auch im Risiko. Er muss dann viele Angestellte bezahlen, eine hohe Miete und die Waren kaufen, die er selber benötigt. Also kurz und gut: Man würde sich eigentlich gar nicht einmischen in die Kalkulation. Der Mann ist Unternehmer, er muss das kalkulieren; ob er am Ende reich wird oder Pleite geht wird man sehen.
Bei mir haben die Menschen immer, und das ist ja nicht der erste Bereich, das Vorurteil: Wenn man viel spielt und viel setzt, dann wird man auch viel verlieren, so ist es halt. Spiel mal schön klein und vorsichtig, nicht so hoch und riskant. Und wenn du es dann tatsächlich schaffst, ein bisschen zu erwirtschaften, dann Glückwunsch, aber hör lieber auf. Das sind natürlich die Hintergedanken bei der Frage und bei der Warnung („mir zu riskant…“). Aber ich muss ja eine Kalkulation anstellen.
Und ich scheue mich nicht, Ihnen diese zu präsentieren. Wie gesagt, es gibt zumindest drei wesentlich Parameter, die man dann verrechnen muss. Ein Parameter ist das verfügbare Budget. Sie müssen, egal wie groß der Vorteil ist, einen „vernünftigen“ Prozentsatz vom Budget setzen. Ein weiterer ist der zu erwartende Gewinnprozentsatz. Dieser ist, wie bereits vorher erwähnt, nicht pro Spiel klar zu ermitteln. Man kann lediglich langfristig abschätzen, ob die Kalkulation einigermaßen aufging. Aber es gibt Spiele, bei denen man ziemlich sicher ist, den errechneten Vorteil auch wirklich zu haben, also das sind dann Spiele, die einem „schmecken“. Eine dritte Größe ist die Pleitewahrscheinlichkeit. Denn: Egal, wie groß der Vorteil ist, pro Wette oder auf viele Wetten gesehen. So lange eine Wahrscheinlichkeit für einen und eine gegen einen steht, kann man auch verlieren. Die Pleitewahrscheinlichkeit existiert. Sie ist größer als Null. Da bildet das professionelle Spielen auch gegenüber der sonstigen Wirtschaft keine Ausnahme.
Dann gibt es noch einen weiteren, ganz wichtigen Aspekt. Der lautet: Wie viel Geld brauche ich zum Leben? Wie viel muss ich monatlich erwirtschaften, um so leben zu können, wie ich lebe? Sicher: Man gewöhnt sich an einen Lebensstandard. Man könnte vielleicht auch mit weniger auskommen. Aber man hat das Auto, das Handy, diese Wohnung, Frau, Kinder, diese und jene Versicherung, sei es Pflicht- oder freiwillig. Und das ergibt einen monatlichen Kostenapparat.
Meine Datenbank sagt mir, dass ich in der Größenordnung von 3.7% Gewinn erzielt habe über die gesamte Zeit seit Erfassung der Wetten, also ca. 18 Jahre. Es war leider nicht möglich, wirklich jede Wette aufzuzeichnen. Es gab eine Zeit, wo vieles in bar abgewickelt wurde. Da hab ich mir die Erfassung im Computer gespart. Dennoch stimmt der Wert mit Sicherheit sehr gut. Wenn man nun davon ausgeht, dass man im Monat, so wie ich, ca. 7000 Euro zum Leben braucht, dann muss man ja schon einen Umsatz von 7000*100/3.7 = 189190 Euro Umsatz pro Monat machen, um den Lebensstandard überhaupt finanzieren zu können.
Abgesehen davon geht es mir auch nicht viel anders als anderen Unternehmern: Wenn ich viel Umsatz mache, bin ich stolz darauf und habe wohl auch relativ viel Geld, sonst wäre es ja nicht möglich. Aber auch die Vernunft muss walten, die mich das Pleiterisiko gering halten lässt.
Es gibt also für das ganze auch ein Berechnungssystem, welches einen in die Lage versetzt, zu berechnen, wie hoch man etwas spielen sollte oder müsste. Um Ihnen das ein wenig näher zu bringen, bediene ich mich wieder eines kleinen Beispiels. Dazu müssen Sie sich vorstellen, dass Sie z mit einem Budget von 50000 Euro spielen. Nun gebe ich Ihnen eine offensichtliche Vorteilswette und Sie müssen erwägen, welchen Betrag Sie darauf vernünftigerweise wetten sollten.
Nehmen wir mal an, ich zahle Ihnen auf eine Zahl beim Würfeln eine Quote von 7.0. Wir kennen die korrekte Quote, die faire Quote, diese ist der Kehrwert der Wahrscheinlichkeit, Wahrscheinlichkeit 1/6, faire Quote also 6.0. Sie bekommen aber 7.0. Nichts ist unkorrekt an meinem Angebot (oder sagen wir: dem Angebot). Es ist ein neutraler, korrekter Würfel (so gut dies eben geht). Und eine neutrale Person würfelt. Sie müssen keinen Betrug fürchten, es geht hier nur um Mathematik. Nun wäre es offensichtlich unvernünftig, das gesamte Budget auf einmal zu wetten. Es kommt oder es kommt nicht. Kommen, das wissen wir, wird es zu (etwa) 1/6. Alles setzen hieße: Reich werden auf einen Schlag oder Morgen wieder Kohlen schippen. Und Kohlen schippen wollen wir jetzt mal ausnahmsweise nicht (ein toller Job! Keine Verunglimpfungen bitte!).
Man muss also einen vernünftigen Prozentsatz wählen. Sie wollen nur eine kleine Restwahrscheinlichkeit einräumen (welche Sie, wie gesagt, nie ausschließen können), mit der Sie Pleite gehen. Und, für dieses Beispiel nehmen wir mal an, Sie können das Experiment wiederholen.
Wenn man jetzt zum Beispiel 1000 Euro setzt, also 2% des Budgets, dann ergibt sich eine Wahrscheinlichkeit von 0.011%, dass Sie tatsächlich 50 Mal hintereinander verlieren (5/6 hoch 50). Also 50 Mal kommt nicht Ihre Zahl. Diese Chance verschiebt sich nur geringfügig für die anderen Chancen, Pleite zu gehen. Denn: Bei jedem einzelnen Spiel, dass Sie gewinnen, haben Sie ja weitere 7000 Euro, also neuerliche 7 Wetten, die Sie dann erstmal auch noch verlieren müssten. Also selbst wenn es ein wenig wahrscheinlicher wird, so stimmt doch die Größenordnung. Die Größenordnung, mit der Sie bei diesem Experiment Pleite gehen liegt also irgendwo bei 0.011%, etwas größer vielleicht.
Jetzt konkurrieren aber doch zwei Bedürfnisse miteinander: Das eine, möglichst viel Umsatz zu machen und damit, durch den Vorteil, auch viel „equity“, viel Vorteil zu erzielen, das andere, möglichst selten pleite zu gehen (wie wärs mit “nie“? Gibt’s nur im Film…). Außerdem ist ja die Finanzierung des Lebensstandards auch eine nicht zu verachtende Größe. Das heißt, eine andere Frage rückt in den Vordergrund: Wie viele Gelegenheiten habe ich eigentlich, eine solche Vorteilswette zu platzieren? Wie viel gewinnen wir eigentlich (langfristig) bei dieser Wette? Na, die Berechnung kennen wir längst: zu 5/6 verlieren wir 1000 und zu 1/6 gewinnen wir 6000. Also 5/6*(-1000) + 1/6*6000 = 166.67 Euro. Die eyuity dieser Wette, der Vorteil, die Gewinnerwartung, ist 166.67 Euro. Also müssten wir in etwa 50 solcher Wetten machen dürfen pro Monat. Denn 50*166.67 = 8333.33 Euro. Wenn das in etwa möglich ist, dann genügen die 1000 Euro pro Wette. Wenn es nur 25 gibt, müssten wir schon doppelt so hoch spielen. Das würde aber unser Pleiterisiko auf 5/6 hoch 25 (bei 2000 Euro Einsatz) 0.1048% schrauben, also verzehnfachen!
Dafür hätten wir in der Gegenrechnung aber unsere Gewinnerwartung verdoppelt. Sie sehen also, es sind ein wenig miteinander konkurrierende Überlegungen, die alle mit einer gewissen Vernunft verknüpft werden müssen. Ich habe eine Formel entwickelt, mit der man exakt einen Betrag pro Wette errechnen kann. Dieser ist Budgetabhängig (also die Wetthöhe ist ein empfohlener Prozentsatz vom Gesamtbudget). Ob man dann davon leben kann, hängt auch von der Anzahl der verfügbaren Wetten ab. Also gibt es eine ausreichende Anzahl von Vorteilswetten? So ist und bleibt auch dieses ein komplexes Thema. Denn in der Praxis wissen Sie nie, wie groß der Vorteil bei einer Wette ist (falls überhaupt vorhanden). Dazu noch wissen Sie nicht, wie oft sich eine Gelegenheit zu einer Wette ergibt. Noch dazu sind alle Quoten unterschiedlich, auf die man wettet (selbstverständlich damit auch die Eintrittwahrscheinlichkeit). Also eine so einfache Rechnung wie oben gibt es in der Praxis ohnehin nicht.
Erwähnenswert hier nur noch, dass der empfohlenen Kelly Divisor, den es bereits gibt, bzw. auch die von mir erarbeitete Formel ähnliche Ergebnisse liefert. Und eine Pleite gibt es in der Theorie nicht. Denn: Sie wetten immer einen Prozentsatz Ihres Budgets. Wenn das Budget nur noch eine Euro beträgt, wetten Sie eben einen Cent. Nur zum Leben wird es irgendwann nicht mehr ausreichen. Anders ausgedrückt: Das Budget wird irgendwann zum Leben verwendet und ist deshalb doch alle…
Also, ich gestehe, dass diese Rechnungen noch nicht so ohne weiteres nachvollziehbar sind. Deshalb noch mal: Alle Annahmen hier sind durchaus realistisch. Die Umsatzhöhe, die erzielt werden muss, um den erforderlichen Gewinn zu erzielen, die Verteilung auf die Wetten und auch das Gesamtbudget, das verfügbar ist. Was sich daran unrealistisch anhört: Wie macht man bei einem Budget von 50000 Euro 100000 Euro Umsatz pro Woche?
Nun, das Geld wird schon im Verlaufe einer Woche vielfach umgesetzt, das ist das Geheimnis. Die Wetten für eine Woche werden ja nicht vor der Woche platziert, sondern während der Woche. Also wenn man zum Beispiel eingangs des Wochenendes, Freitag Abend also, zum Beispiel auf die dann stattfindenden Spiele 15000 Euro im Einsatz hat, verteilt auf 10 Wetten, dann bekommt man ja etwas zurück, hoffentlich wenigstens, und im Idealfall sogar Gewinn. Dann ist ja das Budget für Sonnabend wieder verfügbar. Abgesehen davon ist der Umsatz oft nur Scheinumsatz. Dann nämlich, wenn es sich um so genannte Versicherungswetten handelt. Diese Wetten werden ja bewusst platziert (oft live) gegen die Ursprungswette. Die Absicht dieser Wette ist ja gerade, das Risiko herauszunehmen. Also man erhöht den Umsatz absichtlich, aber nimmt swing, also Risiko heraus.
Die Anzahl der möglichen Wetten richtet sich natürlich nach dem verfügbaren Angebot. Wenn es gar keine Vorteilswetten gibt, kann man natürlich auch keinen Umsatz machen. Zumindest wäre davon dringend abzuraten. Und wenn man dann doch eine findet, dürfte man diese selbstverständlich nicht höher machen, als die anderen einschränkenden Bedingungen gebieten. Wenn die Anzahl der Wetten nicht ausreicht, die man mit errechnetem Vorteil findet, muss man unter Umständen die Strategie komplett verändern. Oder den Beruf wechseln. Dabei waren wir doch grad so gut dabei und in Schwung gekommen!
Allerdings sind die Wettangebote selber doch noch vielfältig genug. Ich habe vor einiger Zeit festgestellt (sagen wir: es war ein schleichender Prozess), dass die Angebote auf den 1-X-2 Markt bzw. damit verbunden auch auf die asiatischen Handicaps auf die reinen Spielausgänge (eben Sieg, Unentschieden oder Niederlage) nicht mehr so attraktiv sind. Dabei ist auch die Veränderung des gesamten Wettmarktes zu beachten. Die Wettbörsen und auch die veränderlichen Kurse ermöglichen einem heutzutage oft genug Wetten zu scheinbar wesentlich günstigeren Kursen als man sie noch vor 15 Jahren bekommen hätte. Nur: damals wären die überhöhten Kurse der Phantasie eines gewissen, oft einzelnen Buchmachers zu danken gewesen. Heute sind die Kurse auf den, ebenfalls durch Informationsverbreitung wie Internet, Teamnews basierend, also eigentlich der Gesamteinschätzung vieler Spieler, die alle ihre Begründung für die Einschätzung haben. Also empfiehlt es sich noch mehr, über besonders verlockende (der Engländer oder Ami nennt das „juicy“) heute viel länger nachzudenken und eventuell sogar ganz die Finger von der Wette zu lassen (über Manipulationen habe ich ja bisher sehr wenig gesagt, aber auch deren Bedeutung hat zugenommen; für da Weglassen zitiere ich wieder den Ami: „Tempting but unsound.“ Verführerisch, aber ungesund.).
Das hat folgende Konsequenz: Ich verlagere meine Wetten auf ein etwas weniger „beackertes“ Feld. Nämlich zum Beispiel nehmen derzeit die früher ganz unpopulären „over-under“ Wetten fast 50% des Wettumsatzes ein. Dabei wettet man auf die Anzahl der Tore im Spiel. Die asiatische line ist meist in der Größenordnung von 2.5 Toren. Also, so wie man es sich auch in etwa vorstellt und wie in Europa in den letzten 20 Jahren auch in etwa die Tore gefallen sind: 2.5 pro Spiel, das stimmt ziemlich exakt. Also man entscheidet sich dann: Erwartet man ein torreiches oder eher torarmes Spiel. Auch dafür gibt es Computerzahlen und Grundeinschätzungen. Nur besteht der Vorteil für mich darin, dass diese Zahlen wesentlich schlechter „intuitiv“ erstellt werden könne.
Also praktisch jeder Buchmacher ist in der Lage, eine Quote auf 1-X-2 sofort und aus dem Stegreif aus dem Ärmel zu schütteln. Aber für das over-under fehlt ihm jegliches Gefühl. Da wird dann viel abgeschrieben, weil keiner es so gut weiß. Das hat für mich die weitere Folge, dass das Fußball schauen zum Beispiel weniger attraktiv ist. Denn es ist wesentlich schwieriger, ein Spiel zu beobachten, wo man nur eine Wette hat auf „es fallen drei oder mehr Tore“, (noch schlimmer wenn es heißt „weniger“; das ist total langweilig; aber jede Wette wird interessant, wenn man genug Geld darauf hat, so viel zum Trost), als wenn man eine Seite hat. Die Spannung ist weit reduziert, selbst wenn die Wetten höher sind.
Dennoch wollte ich damit nur aufzeigen, dass man noch auf andere Art Wettangebote finden kann, die einem Vorteile versprechen, damit man die Umsatzhöhe auf andere Art erzielen kann. Und sollte dieser Markt auch uninteressant werden (der over-under Markt), weil zu viele Leute zu gut Bescheid wissen, dann muss man die Aktivitäten wieder verlagern. Ich habe gehört, dass tatsächlich in letzter Zeit mehr und mehr Wetten auf die Anzahl der Ecken möglich sind.
Der Markt ist aber weitaus umkämpfter (much more competitve) geworden, das ist klar. Und während ich früher eher mit Vorteilen von 5% kalkulieren konnte, kann ich heute zufrieden sein, wenn ich 2.5% erziele.
Wenn ich noch mal kurz die Unterschiede früher-heute plastisch machen soll, dann so: Früher war das Problem viel mehr, ausreichend hohe Wetten platzieren zu können. Die Vorteile waren da und auch ziemlich gesichert. Heute kann ich beliebig hoch spielen. Aber die Vorteile muss ich mühsam erarbeiten. Früher hat der Computer mir recht zuverlässig die Spiele herausgefiltert, die mir die Vorteile boten. Heute gibt es viele noch wesentlich bessere Quoten. Man sollte sie aber nur dann spielen, wenn man die Gründe für die Kurse kennt. Also man sollte sich umfassend darüber informieren, warum es diesen Kurs überhaupt gibt.