Dirk Paulsen, geboren am 27. Januar 1959, ist, wie Otto Rehhagel, ein Kind der Bundesliga, selbst wenn sein Einstieg erst zum Saisonfinale 1965/66 erfolgte. Fortan war die Bundesliga sein Steckenpferd und er beschäftigte sich ab frühester Kindheit mit der möglichst originalgetreuen Simulation von Ergebnissen und den daraus resultierenden Tabellen. Dies wurde mit Tipp-Kick, Spielkarten, Würfeln, Subbuteo und allem, was geeignet schien, Ergebnisse zu produzieren, umgesetzt, mit stets Augenmerk auf Realismus.
Als endlich 1978 das Zeitalter der Computer begann – er startete mit einem programmierbaren HP 67 CV –, wurde fortschreitend eine Software entwickelt, mit der er seine in der Kindheit Erkenntnisse zum Einsatz brachte.
Nach einer kurzen, parallel laufenden Karriere als Schachprofi gefolgt von einer ebenso lange währenden als Backgammonprofi und einem drei Jahre währenden Umstieg in einen „richtigen Job“ – als Softwareentwickler – sattelte er, mit der gereiften Software, im Jahre 1990, zur Fußball WM, zum professionellen Spieler, Spezialgebiet Sportwetten, um.
Es gab bereits einige Einladungen zu Fernsehsendungen oder ein paar Radio- und Zeitungsinterviews mit und über ihn, ebenso ein mehrseitiges Portrait über ihn im Berliner Tagesspiegel, wo seine sicher nicht ganz gewöhnliche Laufbahn geschildert wurde.
Mehr und mehr setzte er sich jedoch bei der intensiven Beobachtung des Fußballs in den Sinn, seine dabei gereiften Ansichten zur Verbreitung zu bringen, in der Absicht, ein paar Missstände aufzuzeigen und das so heiß und innig geliebte Spiel auf diese Art zu verbessern. Heute nun betreibt er zu diesem Zwecke (unter anderem) diese Webseite.