Was wäre wenn… sich die Fehlleistungen gar nicht steigern würden?
Hintergrund hier: die Reporter steigern die Respektlosigkeiten auf der Suche nach neuen Superlativen. Aus „unaufmerkam“ oder „nicht aufgepassst“ wird irgenwann „geschlafen“ und „gepennt“. Später wird es zum „Chaos in der Hintermannschaft“, „kollektiven Tiefschlaf“, oder „katastrophalen Stellungsfehlern“. Wenn man dann nicht mehr weiter kommt, muss der Vergleich mit dem Hühnerhaufen her und wenn auch der „Witz“ ausgereizt ist, verballhornt man weiter, dass „in einem Hühnerhaufen dagegen alles sehr geordnet zugeht.“ Zuerst ging es mal „gut“, dann ging es „einfach“, dann ging es „zu einfach“, dann gibt es „freundlichen Geleitschutz“ und ein „Durchwinken des Gegenspielers“. Oder aus dem „einfach“ und „zu einfach“ wird ein „wie im Training“ und auch dies kehrt man um im bemüht witzigen Vergleich, dass es „im Trainingsspielchen wesentlich schwerer wäre“.