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Über den betmaster
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Die Idee für den betmaster hat sich beim Autor bereits in früher Kindheit angebahnt. Er hat nämlich schon damals die Leidenschaft für den Fußball und die Statistik entwickelt. Vor allem die möglichst realistische Simulation von Fußballspielen und ganzen Meisterschaften hatten es ihm angetan.
Im Computerzeitalter gelang es, allmählich die einst nur als „realistische Spielform“ gedachte Variante in ein veritables Tool zur Berechnung von Spielausgängen auszuweiten. Mit der Möglichkeit, mit diesen Berechnungen zugleich gegen den immer mehr in den Vordergrund tretenden Wettmarkt anzutreten, wurde es zur Fußball Weltmeisterschaft 1990 hin das bis heute verwendete Programm, mit allen möglichen Weiterentwicklungen, versteht sich. Die Algorithmen haben sich grundsätzlich gehalten, die Spielfreude ist geblieben, das Tool erwies sich zugleich als schlagkräftig gegenüber den Anbietern.
Die aktuelle vom Autor weiterhin im Einsatz befindliche Version soll nun dennoch bald abgelöst werden. Und zwar von einem Tool für jedermann. Ihr sollt also auch die Möglichkeit haben, eurer „Spielfreude“ freien Lauf zu lassen – und dabei nie aus den Augen verlieren, dass es tatsächlich um echtes Geld gehen kann und durchaus auch soll. Dann nämlich, wenn es gelingt, die Fehler, die es ganz sicher gibt, aufzuspüren. Diese „Fehler“ sind immer dann gegeben, wenn eine Quote zu hoch ist im Verhältnis zur Eintrittswahrscheinlichkeit. Und derartige werden auf jeden Fall gemacht.
Wie das Tool funktioniert? Nun, man hat jedenfalls einige Parameter, die einzustellen sind und die das Ganze letztendlich steuern. Zu den wichtigsten Parametern gehören die Einstellungen der Spielstärken der Mannschaften. Wer hier gute Einstellungen findet, dürfte erstaunt sein, wie nahe die von ihm berechneten Quoten an den Anbieterquoten liegen werden. Sollte es aber Abweichungen geben – dies dürfte gelegentlich der Fall sein –, hätte man die Möglichkeit, die Einstellungen anzupassen, oder aber den eigenen zu vertrauen. Wenn man den eigenen vertraut, dann hätte man vermutlich sehr bald hier und da eine Wettempfehlung, welche der Computer mithilfe der eigenen Parametereinstellungen auswirft.
Dies ist zwar wünschenswert – wir wollen ja schließlich unserer Spielfreude nachgehen und sie ausleben –, aber zugleich auch noch lange nicht der sichere Weg zu ein paar zusätzlichen Einnahmen. Denn: noch fehlt der Nachweis, dass die eigenen Einstellungen sich gegenüber dem Wettmarkt behaupten können. Hier können einem langfristige Statistiken Auskunft geben, welche der wohlbesonnene Spieler vielleicht lieber anfertigt, bevor er mit Echtgeld auf den Markt losgeht. Aber jedem das Seine.
Nehmen wir nun mal an, man hat ordentliche Grundeinstellungen gefunden, mit denen man zufrieden ist. Als Beispiel zur Saison 2020/2021, erste Bundesliga: ist Hertha oder Wolfsburg die bessere Mannschaft? Da werden sich sicher ein paar Stimmen hierfür und ein paar dafür finden lassen. Sprich: es gibt keine Wahrheit darüber, es ist ein kleines bisschen Spekulation dabei, aber der „wahre Experte“ – die ihr natürlich alle seid –, wird sich seine Meinung bilden und diese auch kompetent und anschaulich vertreten. Zugleich würde er notfalls auch ein paar Euro riskieren? Warum eigentlich nicht? Man kennt sich doch aus.
Weiter im Text: man hätte seine Einstellungen gefunden, die zwangsläufig vor jeder neuen Saison getätigt werden müssen. Es ist eine Initialisierung, die erforderlich ist, selbst wenn man das Tool schon über Jahre nutzt. Beispielsweise Aufsteiger und Absteiger? Was ist mit den Sommertransfers? Wer hat ordentlich zugelegt, wer musste ein paar Stammspieler abgeben, wer hat das große Talent an der Angel? All dies dürfte jeder der hier versammelten Experten vor jeder Saison im Kopf tun. Mit dem betmaster hat er die Möglichkeit, dies in handfeste Zahlen umzumünzen, und, apropos „ummünzen“: das Wort in seiner ursprünglichen Bedeutung: in Geld umsetzen. Also mithilfe der wohl überlegten Einstellungen kann man tatsächlich Geld verdienen?! Nun ja: a) müssen sie wirklich gut sein und b) gibt es noch immer das Zufallselement, welches man gemeinhin mit den Worten „Glück“ oder „Pech“ umschreibt, und welches so unendlich schwer zu fassen zu kriegen ist. Es sei denn, man hat den betmaster, der einem sogar hier Auskunft geben kann: wer hatte denn nun im Verlaufe der Saison Glück oder Pech?
Aber lassen wir dies mal beiseite: man hat seine Grundeinschätzungen und die Saison geht los. Nun kommen die berühmten „Überraschungen“. Der Aufsteiger gewinnt bei einem wesentlich höher eingeschätzten Ligakonkurrenten. Was bedeutet dies für die Einschätzungen? Hat man sich nun „geirrt“, ist der Aufsteiger besser als man dachte, hat der Favorit nur hier und heute einen schlechten Tag gehabt, war es Glück, dieser Sieg, oder war er gar verdient? All diese Überlegungen sind im betmaster mithilfe von Zahlen abbildbar. Der Computer würde nämlich einfach so, für sich, die Arbeit aufnehmen. Er passt die Spielstärken anhand der Ergebnisse an.
Nun tut er dies allerdings auch nur anhand der eigenen Vorschriften. So sind die Computer nun mal: zuverlässig schon so weit, denn sie machen das, was man ihnen beibringt, nur eben auch ziemlich stupide. Man hat auch hier seine Steuerungsmöglichkeiten. Dieses sind erneut ein paar Parameter, und zwar hier die so genannten „Updateparameter“. Mithilfe der Einstellung derselben kann nämlich jeder für sich steuern, inwieweit die einzelnen, überraschenden (oder auch „ganz normalen“ Ergebnisse, wie sie einem vorkommen mögen) sich auswirken sollen. Möchte man, dass der Computer schnell anpasst, was bedeuten würde, dass man seinen eigenen Einschätzungen relativ wenig Vertrauen schenkt, oder soll er lieber langsam anpassen, was bedeuten würde, dass man die auftretenden Überraschungen eben für schlichte Zufallsereignisse erachtet, welche keinen größeren Einfluss nehmen sollen auf zukünftige Berechnungen. All dies bliebe dem Benutzer überlassen. Er kann sich, mithilfe der sich allmählich entwickelnden Erfahrung, ein Bild machen, womit er besser abschneidet. Wichtig ist hier nur, zu verstehen, dass es keiner so genau weiß und dass auch die Anbieter selbst nur die Quoten raten.
Nun würden sich also die Einschätzungen über die Saison ganz von allein entwickeln, begleitet und gesteuert von eigenen Parametereinstellungen, aber auch mit der allgegenwärtigen Möglichkeit, hier und da selbst Hand anzulegen und etwas zu verstellen.
Wenn man nun eine einzelne Partie berechnen möchte, dann geht dies zunächst über die Grundeinstellungen der Teams, wozu jedoch auch der Heimvorteil gehört, dann aber nach Torerwartungen, die für ein Spiel herauskommen, und letztendlich über eine Simulation, welche man entweder mit Standardeinstellungen oder eben zusätzlich mit eigenen kleineren Stellschräubchen noch beeinflussen und dann durchlaufen lassen kann. Diese kleineren Möglichkeiten sollen darin bestehen, dass man das Spielverhalten der Teams ein wenig steuern kann. Das heißt: beide defensiv, einer offensiv, einer defensiv oder auch das Spielverhalten bei Rückstand, wann man in die Offensive geht zum Beispiel, oder auch, inwieweit dieser oder jener mit einem Remis zufrieden wäre. All diese kleineren Einstellungen würden sich in der Simulation so auswirken, dass die Sieg- und Remiswahrscheinlichkeiten (in kleinerem Maße) verändert würden, aber auch zum Beispiel Halbzeit- Endstand Wahrscheinlichkeiten. Sollten beispielsweise beide mit vorsichtigerem Ansatz erwartet werden – beispielsweise ein Spiel im Abstiegskampf –, dann könnte dies das Halbzeit Remis wahrscheinlicher machen und man würde dort vielleicht eine interessante Wettmöglichkeit aufspüren? Auch ein Spiel mit dem Charakter „beide brauchen einen Sieg“ könnte gelegentlich vorkommen und sich dann erheblich auf das Remis im Endergebnis auswirken, aber sogar auch auf die Torerwartungen (die letztendlich im Wesentlichen die Verhältnisse widerspiegeln).
Falls einem diese Möglichkeiten über den Kopf wachsen: der Computer würde auch so, mit seinen eigenen Einstellungen, recht ordentliche Ergebnisse liefern.
Wie man nun schon festgestellt haben dürfte: der betmaster bietet die Möglichkeit, alle Märkte zu bespielen. Man kann sowohl den traditionellen 1—X—2 Markt bespielen (also er liefert Zahlen in Form von Wahrscheinlichkeiten, die im Kehrwert die fairen Quoten bilden), also auch den asiatischen Markt. Er spuckt Ergebnisse aus für die goallines (das berühmte over/under oder auch über/unter genannt), er bietet Zahlen an für klassische Ergebniswetten oder Halbzeit-Endstand, beide Seiten treffen oder was auch immer vom User gewünscht wird.
Eine weitere Funktion werden die Langzeitwetten bilden. Hier kann man Woche für Woche – anhand der eigenen Einstellungen – die Chancen für den deutschen Meister, für die Champions-League Qualifikation oder für den Abstieg berechnen – und damit Wetten finden auf seinen ausgewählten Liebling, oder eben gegen den ungeliebten Rivalen (Schalke steigt ab, sage ich dir!).
Weiterhin gibt es insgesamt drei Möglichkeiten, die Spiele zu berechnen. Diese dürften nach und nach realisiert werden. Hier eine kurze Beschreibung:
Die erste ist die klassische Berechnungsmethode, die bereits im Ursprungstool zum Einsatz kam, in Ermangelung ernsthafter Alternativen. Diese beruhte auf den Torerwartungen sowie den Ergebnissen, welche per update für die Spielstärkeanpassungen sorgten. Natürlich dürfen wir nie die Werte Heimvorteil, Toreschnitt und den „Remisfaktor“ außer Augen lassen (der Remisfaktor steuerte schon zu allen Zeiten die Neigung der Teams, sich bei einem ausgeglichenen Spielstand mit dem Remis abzufinden; die berühmte „Sicherheitsvariante“: kein Risiko mehr gehen, Punkt sichern – kennen wir alle, oder).
In der zweiten Methode werden die Spielstatistiken eingerechnet. Das heißt: das Ergebnis entspricht durchaus nicht immer dem Spielverlauf oder den Spielverhältnissen. Wenn man die Spielstatistiken berücksichtigt, versucht man, ein wenig das Glück zu eliminieren, welches möglicherweise für die Spielausgänge gesorgt hat? Jedenfalls passiert es nicht selten, dass die schlechtere Mannschaft gewinnt. Mal mit gutem Spiel, mal eben durch Glück. Der Favorit hat eigentlich alles richtig gemacht, aber trotzdem verloren. Sofern derartige „Glücksfaktoren“ häufiger zugunsten der einen oder zu Ungunsten einer anderen Mannschaft ausschlagen, würde man bereits gegenüber der ersten Version abweichende Werte vorfinden. Das heißt: mit diesem System berechnet würde der Computer die Chancen der häufiger vom Pech betroffenen Mannschaft für das nächste Spiel günstiger bewerten als das erste System, der häufiger vom Glück betroffenen Mannschaft ungünstiger. Man kann dies anzweifeln oder für richtig erklären. Auf jeden Fall hätte man eine Art „zweiter Meinung“, die noch immer allein aus Computers Munde spräche. Er tritt quasi mit sich selbst in Konkurrenz oder bietet damit dem Benutzer die Möglichkeit, sich eher in diese oder eher in jene Richtung zu neigen. Welchem System vertraut man mehr: dem nackten Ergebnisfußball und -denken oder man hat ein faible für die unglücklichen Verlierer, mit welchen man sich ebenso gut identifizieren kann, wenn man sich nur hineinfühlt?
Die dritte Methode wäre die, es nach dem ursprünglichen Elo-System anzugehen. Wobei die hier verwendeten Methoden dem Elo-System überlegen sind. Grundsätzlich werden aber die Chancen nach dem Prinzip vergeben: Prozente für Mannschaft 1, Prozente für Mannschaft 2, in der Summe diese beiden bei 100%. Remis? Davon weiß das System nichts. Torerwartungen? Davon weiß das System nichts. Beide könnte man jedoch im Nachhinein daraus errechnen. Dieses System ist durchaus schlagkräftig und könnt sogar dafür sorgen, dass man internationale Vergleiche und auch sonst ligenübergreifende Vergleiche wesentlich besser anstellen könnte, hat aber den Nachteil: es ist noch nicht realisiert, aber immerhin als Ausblick geplant.
