- Rückblick auf die Spiele
Ergebnisse des 23. Spieltages
1. FC Nürnberg – Eintracht Frankfurt 3:0 (0:0)
Hannover 96 – 1. FC Kaiserslautern 3:0 (2:0)
Hamburger SV – Werder Bremen 4:0 (1:0)
SC Freiburg – VfL Wolfsburg 2:1 (1:1)
Borussia Dortmund – FC St. Pauli 2:0 (1:0)
TSG Hoffenheim – 1. FC Köln 1:1 (0:0)
FSV Mainz 05 – FC Bayern München 1:3 (0:1)
Bayer Leverkusen – VfB Stuttgart 4:2 (2:1)
Allgemeine Einschätzung:
Nichts ist in dieser Saison beständiger als — die gefühlten Überraschungen. So denkt man doch irgendwie, dass sich Werder, Stuttgart und Wolfsburg irgendwann mal absetzen können von den Gefahrenrängen? Stattdessen rutsche sie immer tiefer hinein. Nun muss man natürlich sowohl die Spiele und Spielverläufe selber als auch die Schwere der Aufgabe, sowie natürlich die gezeigte Leistung stets differenzieren. Beispielsweise hatte Stuttgart eine ohnehin sehr schwere Aufgabe in Leverkusen, zeigte dazu aber noch eine wirklich gute Leistung und war beim Zwischenstand von 2:2 drauf und dran, selbst in Führung zu gehen, ehe dann doch Leverkusen traf. Das 4:2 in letzte Minute war bei aufgerückter Defensive dem Drange nach dem Ausgleichstor geschuldet und von daher bedeutungslos.
Auch Wolfsburg präsentierte sich über weite Strecken recht ordentlich und hatte genügend Chancen, dem Spiel eine andere Richtung zu geben. Dennoch bleibt auch hier die Erkenntnis: am Ende punktlos, wie schon zuvor in zahlreichen Auftritten, was dann den Verdacht nahe legt, dass das Pech sich auch für längere Zeit gegen die Gleichen stellen kann. Die erfahrene Auslegung meist: einerseits wird es zwar anerkannt (das sind genau die Dinger, die du kassierst, wenn du unten stehst; oder: zuerst hat man kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu, was natürlich viel weiser ist als vermutlich beabsichtigt und aufgefasst), andererseits aber auch vehement in Abrede gestellt (na, wenn man sich so blöd anstellt; oder: das reicht dann eben nicht für die Liga). Hingegen hat Werder wirklich, zumindest defensiv, alles andere als geordnet ausgeschaut und das darf an dieser Stelle, da im Vergleich zu manch Floskelschwätzern wohl reflektiert und überlegt ausgesprochen, durchaus ernst genommen werden. Tatsächlich misslang gerade dem sonst so zuverlässigen Per Mertesacker so ziemlich alles.
Nun, alle drei Wackelkandidaten hatten (schwere) Auswärtsspiele und, so sehr einen das Gesamtergebnis und die ausbleibende Tabellenkorrektur überraschen mag, waren in ihren Begegnungen Außenseiter. Jedenfalls passiert Woche für Woche d
as Gleich: die unten stehenden, zuvor gut eingestuften Mannschaften, kommen nicht in Tritt, fahren keine Punkte ein.
Die Frankfurter Eintracht, die noch in der Hinrunde mit manch tollem Auftritt für Furore sorgte trifft in sechs Spielen das gegnerische Tor nicht mehr! Die Abstiegszone rückt bedenklich nahe (aus ihrer Sicht; Gladbach, Werder, Wolfsburg, Köln, Pauli, Stuttgart dürften sich freuen) und das wird sich auch in Zahlen niederschlagen.
An der Spitze hat Dortmund zwar vom Spielverlauf her einen völlig verdienten Sieg eingefahren, jedoch fällt das Tore schießen auch längst nicht mehr so leicht. Der vergleichbare „schwere Arm“ des Tennisspielers, der sich in die Füße gelegt hat? Jedenfalls dürfte die Anspannung vor dem Gipfeltreffen am kommenden Wochenende recht ordentlich groß sein, möchte man doch am liebsten gerade jetzt keinen Meter Boden mehr preisgeben.
Die Bayern spielen einfach durchgehend tollen Fußball und stehen bereit, sich auch den Lohn dafür abzuholen. Dennoch kann man ein wenig Bedauern für die Mainzer kundtun, die tatsächlich, wie André Schürrle auch nach der Partie im Interview sagte, wiederholt einen riesigen Aufwand betrieben, aber dennoch derzeit keine Lohn dafür erhalten. Rein spielerisch war der Auftritt auch über weite Strecken sehr ordentlich und auch der Sprecher konnte die Bemerkung nicht verhehlen, dass zur Pause der Ausgleich für Mainz verdient gewesen wäre.
Auch Hannover bleibt beständig mit einem deutlichen Sieg über die nun ebenfalls hoch gefährdeten Pfälzer. Auch in dieser Hinsicht werden also Trends bestätigt und nicht etwa geändert, wie man eventuell aus früheren Jahren gewohnt war. Ob dies nun eine anhaltende Tendenz ausweist, nach welcher jeder möglicherweise so gut einzustufen ist, wie es seine Tabellenposition zum Ausdruck bringt – also sozusagen alles nur noch auf die mentale Komponente zu schieben ist, muss sich doch erst noch etwas längerfristig zeigen. Diese Saison zeigt zumindest auf, dass es denkbar ist.
- Die Tabellensituation
Sp | S | U | N | Pkt | T | GT | Diff | |||
1 | Borussia Dortmund | 23 | 17 | 4 | 2 | 55 | 49 | – | 13 | +36 |
2 | Bayer Leverkusen | 23 | 13 | 6 | 4 | 45 | 48 | – | 32 | +16 |
3 | FC Bayern München | 23 | 12 | 6 | 5 | 42 | 49 | – | 27 | +22 |
4 | Hannover 96 | 23 | 13 | 2 | 8 | 41 | 33 | – | 31 | +2 |
5 | FSV Mainz 05 | 23 | 12 | 1 | 10 | 37 | 35 | – | 29 | +6 |
6 | SC Freiburg | 23 | 11 | 4 | 8 | 37 | 31 | – | 30 | +1 |
7 | Hamburger SV | 23 | 11 | 3 | 9 | 36 | 34 | – | 31 | +3 |
8 | 1.FC Nürnberg | 23 | 10 | 5 | 8 | 35 | 33 | – | 31 | +2 |
9 | TSG Hoffenheim | 23 | 8 | 9 | 6 | 33 | 40 | – | 33 | +7 |
10 | FC Schalke 04 | 23 | 8 | 5 | 10 | 29 | 28 | – | 28 | +0 |
11 | FC St. Pauli | 23 | 8 | 4 | 11 | 28 | 27 | – | 37 | -10 |
12 | Eintracht Frankfurt | 23 | 8 | 3 | 12 | 27 | 24 | – | 32 | -8 |
13 | 1.FC Köln | 23 | 7 | 5 | 11 | 26 | 30 | – | 42 | -12 |
14 | Werder Bremen | 23 | 6 | 6 | 11 | 24 | 28 | – | 48 | -20 |
15 | VfL Wolfsburg | 23 | 5 | 8 | 10 | 23 | 27 | – | 33 | -6 |
16 | 1.FC Kaiserslautern | 23 | 6 | 5 | 12 | 23 | 32 | – | 41 | -9 |
17 | VfB Stuttgart | 23 | 5 | 4 | 14 | 19 | 40 | – | 47 | -7 |
18 | Borussia Mönchengladbach | 23 | 5 | 4 | 14 | 19 | 34 | – | 57 | -23 |
622 | 622 | 0 | ||||||||
Gesamtanzahl Spiele | 207 | |||||||||
Tore ø | 3.00 |
Die Veränderungen sind geringfügig, wenn man so möchte. Überraschend und überragend, wie sich St. Pauli und Köln mächtig Luft verschafft haben, hingegen, wie schon angedeutet, die Schwergewichte rutsche immer tiefer rein. Stuttgart ist sogar nicht mal mehr auf Schlagdistanz zu einem Relegationsplatz. Hannover, Freiburg fast schon etabliert an der Spitze und Mainz von den Leistungen her auch, so dass man eventuell sogar wieder mit einem Positivlauf für sie rechnen könnte. Auch Schalke kommt nicht vom Fleck. In Gladbach das kleine Fünkchen Hoffnung, welches Lucien Favre möglicherweise wieder entfachen konnte.
- Die Titelfrage
Erläuterung: diese Zahlen sind das Ergebnis einer Computersimulation, welche zur Basis die weiter unten angegebenen jeweiligen aktuellen Spielstärken der Mannschaften hat. Dabei werden die Spiele anhand ebenfalls errechneter Torerwartungen (auch im weiteren Text angegeben) einzeln simuliert und jeweils die abschließende Tabelle betrachtet zur Ermittlung des Siegers.
Mannschaft | Anzahl Deutscher Meister in 5000 Simulationen | Meisterschaften in Prozent | Faire Quoten als Kehrwert der Wahrscheinlichkeiten | |
1 | Borussia Dortmund | 4801 | 96.02% | 1.04 |
2 | FC Bayern München | 103 | 2.06% | 49 |
3 | Bayer Leverkusen | 93 | 1.86% | 54 |
4 | Hannover 96 | 2 | 0.04% | 2500 |
5 | SC Freiburg | 1 | 0.02% | |
5000 | 100.00% |
Nun, von richtiger Bewegung kann man hier nicht sprechen. 96% klingen sehr solide. Am Wettmarkt wird Dortmund übrigens mit einer 1.15 gehandelt. Also wer noch Geld frei hat und der Computersimulation vertraut, kann sich gerne mal versuchen. Nach Sonnabend könnte es zu spät sein…
Chancenveränderungen gegenüber der Vorwoche durch die Ergebnisse des 23. Spieltages
Mannschaft | Veränderungen absolut gegenüber der Vorwoche | Meisterschaften in Prozent |
Borussia Dortmund | 27 | 0.54% |
Bayer Leverkusen | 1 | 0.02% |
SC Freiburg | 1 | 0.02% |
Hamburger SV | -3 | -0.06% |
FC Bayern München | -26 | -0.52% |
0 | 0.00% |
Dieses Ergebnis mag für Verwunderung sorgen und bedarf vielleicht der Aufklärung:
Dortmund legt an Chancen zu, jene der Bayern fallen ab (fast im gleichen Verhältnis), obwohl Bayern ein schwereres Spiel gewann?! Nun, die Erklärung ist nicht so kompliziert: die geringen Chancen der Bayern beruhen auf der Chance, dass Dortmund einmal nicht gewinnt. Man muss dabei bedenken, dass die Chance, gegen St.Pauli nicht zu gewinnen vom Computer viel höher eingestuft wurde als jene, nicht den Titel zu holen. Sprich: die Chancen der Bayern lagen verstärkt auf einem derartigen Ausrutscher, obwohl auch jener nicht eben wahrscheinlich war.
Dass sie verlieren während Leverkusen sich gleich hält ist auch klar: Die Bayern sind die bessere Mannschaft und würden viel gewinnen, wenn Dortmund ausrutscht, während Leverkusen eigene Spiele gewinnen muss und Ausrutscher benötigt, am besten von beiden.
- Die Titelchancen in der Entwicklung
Dennoch nähert sich die Dortmunder Kurve nicht entscheidend an die 1.0 an. Der „Normalfall“, wenn man sehr nahe an 1 liegt (was Dortmund ja schon seit längerem tut) ist der, dass es dann oft sehr schnell geht, bis sie erreicht sind. Also: entweder es passiert sofort das kleine Wunder, oder es ist aus und vorbei. Hier ist es auffällig, dass Bayern eben das kleine Flämmchen am lodern hält und doch den Fokus noch auf die Champions League Partie gegen Inter gerichtet haben muss. Ein Spagat, den, wenn einer in Deutschland, dann nur die Bayern hinbekommen können. Das macht ihre Ausnahmestellung aus oder untermauert sie. Samstagabend weiß man mehr…
- Die direkte Champions League Quali über Platz 2
Die Wahrscheinlichkeitsverteilung für Platz 2 nach dem 23. Spieltag
Mannschaft | Anzahl 2. Plätze | 2. Platz in Prozent | Faire Quoten als Kehrwert der Wahrscheinlichkeiten | |
1 | FC Bayern München | 2419 | 48.38% | 2.07 |
2 | Bayer Leverkusen | 2227 | 44.54% | 2.25 |
3 | Borussia Dortmund | 178 | 3.56% | 28.09 |
4 | Hannover 96 | 99 | 1.98% | 50.51 |
5 | Hamburger SV | 34 | 0.68% | 147.06 |
6 | FSV Mainz 05 | 14 | 0.28% | 357.14 |
7 | SC Freiburg | 14 | 0.28% | 357.14 |
8 | 1.FC Nürnberg | 8 | 0.16% | 625.00 |
9 | TSG Hoffenheim | 6 | 0.12% | 833.33 |
10 | FC Schalke 04 | 1 | 0.02% | 5000.00 |
5000 | 100.00% |
Klar, dass Bayern trotz Punkterückstandes Favorit bleibt. Dafür ist die Distanz mit 11 Spielen einfach noch zu groß, um den Spielstärkeunterschied zu kompensieren. Allerdings sind sie ja nur geringer Favorit, was den Respekt vor Leverkusen (seitens des Computers) zum Ausdruck bringt.
Immerhin spielt auch Hannover noch ein wenig mit, während der Rest nur sehr geringe Chancen auf die Sensation bestitzt.
Die Veränderungen gegenüber der Vorwoche:
Mannschaft | Gewinn/Verlust absolut | Gewinn/Verlust in Prozent | |
1 | Bayer Leverkusen | 147 | 2.94% |
2 | Hannover 96 | 19 | 0.38% |
3 | FC Bayern München | 17 | 0.34% |
4 | 1.FC Nürnberg | 3 | 0.06% |
5 | 1.FC Kaiserslautern | 0 | 0.00% |
6 | 1.FC Köln | 0 | 0.00% |
7 | Borussia Mönchengladbach | 0 | 0.00% |
8 | Eintracht Frankfurt | 0 | 0.00% |
9 | FC St. Pauli | 0 | 0.00% |
10 | VfB Stuttgart | 0 | 0.00% |
11 | VfL Wolfsburg | 0 | 0.00% |
12 | Werder Bremen | 0 | 0.00% |
13 | SC Freiburg | -3 | -0.06% |
14 | FC Schalke 04 | -6 | -0.12% |
15 | TSG Hoffenheim | -11 | -0.22% |
16 | Borussia Dortmund | -25 | -0.50% |
17 | Hamburger SV | -67 | -1.34% |
18 | FSV Mainz 05 | -74 | -1.48% |
0 | 0.00% |
Gewinner dennoch Leverkusen im Rennen um Platz 2. Eingebüßt haben Mainz, HSV und – aus ihrer Sicht erfreulicherweise – noch Dortmund. Diese Chancen müssen jemanden zugehen. Die Bayern waren Favorit und bleiben es, gewinnen auch dazu. Aber sie gewinnen nur wenig, da vor allem Leverkusen Konkurrenten losgeworden ist. Als Favorit auf den Platz ist es schwieriger, Chancen hinzuzubekommen, so die Aussage.
- Die Abstiegsfrage
Die Verteilung der Prozentzahlen für Abstieg
Anmerkung: Es gäbe auch eine detaillierte Aufschlüsselung über die einzelnen Plätze. Dabei zählen die Plätze 17 und 18 als Vollabsteiger (also in der Summe als 1, für abgestiegen, ansonsten lautet der Begriff „Direktabsteiger), und ein weiterer drittel Absteiger kommt hinzu durch die Relegation, wobei eben der Bundesligist generell als 2/3 zu 1/3 Favorit eingeschätzt wird. Dadurch ist die Summe der Absteiger gleich 233.33%. Im Einzelfall wäre es in der Realität natürlich anders. Wenn also beispielsweise Hertha auf Platz 3 einginge und St. Pauli auf Platz 16 könnte man vielleicht von einer ausgeglichenen Paarung sprechen.
Mannschaft | Direkter Abstieg (Platz 17 oder 18) | Abstieg per Relegation | Insgesamt | |
1 | Borussia Mönchengladbach | 79.48% | 3.16% | 82.64% |
2 | VfB Stuttgart | 43.82% | 5.61% | 49.43% |
3 | 1.FC Kaiserslautern | 25.58% | 5.89% | 31.47% |
4 | Werder Bremen | 12.84% | 3.81% | 16.65% |
5 | VfL Wolfsburg | 11.14% | 3.67% | 14.81% |
6 | 1.FC Köln | 10.32% | 3.82% | 14.14% |
7 | Eintracht Frankfurt | 9.66% | 3.92% | 13.58% |
8 | FC St. Pauli | 6.72% | 3.08% | 9.80% |
9 | FC Schalke 04 | 0.38% | 0.31% | 0.69% |
10 | TSG Hoffenheim | 0.04% | 0.03% | 0.07% |
11 | 1.FC Nürnberg | 0.02% | 0.01% | 0.03% |
200.00% | 33.33% | 233.33% |
Natürlich die wesentlich spannendere Frage gegenüber jener nachdem Titel. Gladbach bleibt natürlich klarer Favorit, aber angestiegen können die Chancen (die Gefahr) ja kaum. Stuttgart bereits auf Rang 2 (der Gefährdungsrangliste), was aber angesichts der Tabellensituation gar nicht mehr anders sein kann.
Auch Lautern reiht sich ein und Werder setzt sich nicht ab. Wie man sieht, hat sich auch Frankfurt mittlerweile ein paar nennenswerte Chancen „erarbeitet“.
Die Chancenveränderung vom 22. auf den 23. Spieltag in Bezug auf den Abstieg
Mannschaft | Chancenveränderung | |
1 | VfB Stuttgart | 8.64% |
2 | 1.FC Kaiserslautern | 7.59% |
3 | VfL Wolfsburg | 5.48% |
4 | Werder Bremen | 5.43% |
5 | Eintracht Frankfurt | 4.47% |
6 | FC Schalke 04 | 0.37% |
7 | FSV Mainz 05 | 0.01% |
8 | Bayer Leverkusen | 0.00% |
9 | Borussia Dortmund | 0.00% |
10 | FC Bayern München | 0.00% |
11 | Hannover 96 | -0.01% |
12 | Hamburger SV | -0.02% |
13 | TSG Hoffenheim | -0.07% |
14 | SC Freiburg | -0.07% |
15 | 1.FC Nürnberg | -0.43% |
16 | 1.FC Köln | -3.33% |
17 | Borussia Mönchengladbach | -12.49% |
18 | FC St. Pauli | -15.55% |
0.00% |
Der große Verlierer natürlich Stuttgart. Niederlagen, selbst wenn erwartete, in dieser Lage müssen einfach weh tun. Andererseits haben die Hauptkonkurrenten gewonnen, das kostet auch richtig.
Lautern reiht sich hinten ein, Niederlagen können angesichts der Siege der Konkurrenten nur kosten. Auch Wolfsburg und Werder klettern und klettern, während Frankfurts Chancenentwicklung der verbalen Vorbereitung darauf Bestätigung liefert.
Gewinner natürlich St. Pauli und Gladbach, wobei für St. Pauli ja noch der Mittwochsieg im Derby gegen den HSV gutgeschrieben ist.
- Die Abstiegsfrage in der Entwicklung
Ein recht hübsches Bild, welches aufgrund der klar erkennbaren Zackigkeit der Behauptung, dass es spannend zugeht, Vorschub leistet. Keiner, der wirklich der 1 zustrebt – und gerade Gladbach war in der Gefahr, hat aber mit der typischen Reißleinenreaktion zunächst mal die Tendenz gestoppt. Alle anderen sind mal mehr, mal weniger gefährdet, wie die Zacken zeigen.
„Der Rest“ wurde aufgenommen, da sich darunter Wolfsburg und Frankfurt befinden, die vor einiger Zeit noch nicht ganz ernsthaft als Kandidaten gelten (und die Linien sollten nicht zu vielfältig werden, wegen Übersichtlichkeitseinschränkungen.
- Die Punkterwartungen und die Abweichungen
Erläuterung: für jedes Spiel sind vom Computer die Chancen für 1, X und 2 berechnet worden. Anhand derer ergibt sich für jede Mannschaft pro Spiel eine Punkterwartung mathematisch nach der Formel Siegwahrscheinlichkeit * 3 Punkte + Remiswahrscheinlichkeit * 1 Punkt. Die unten angegeben Abweichungen vergleichen die tatsächlich erreichten Punkte mit den vom Computer erwarteten. In der Summe muss die Abweichung nicht 0 sein für alle Mannschaften, da die Anzahl der erwarteten Unentschieden nicht deckungsgleich mit den erwarteten sein muss, aber durch die Drei-Punkte-Regel eine Unausgewogenheit forciert wird. Zu viele erzielte Punkte bedeuten, dass es zu wenige Unentschieden gab.
Team Name | Punkterwartung | Punkte erzielt | Abweichung | Abweichung absolut | |
1 | Hannover 96 | 27.06 | 41 | 13.94 | 13.94 |
2 | Borussia Dortmund | 41.89 | 55 | 13.11 | 13.11 |
3 | 1.FC Nürnberg | 25.54 | 35 | 9.46 | 9.46 |
4 | SC Freiburg | 28.68 | 37 | 8.32 | 8.32 |
5 | Bayer Leverkusen | 39.23 | 45 | 5.77 | 5.77 |
6 | FSV Mainz 05 | 31.28 | 37 | 5.72 | 5.72 |
7 | FC St. Pauli | 23.63 | 28 | 4.37 | 4.37 |
8 | 1.FC Köln | 24.53 | 26 | 1.47 | 1.47 |
9 | Hamburger SV | 35.79 | 36 | 0.21 | 0.21 |
10 | TSG Hoffenheim | 34.06 | 33 | -1.06 | 1.06 |
11 | Eintracht Frankfurt | 28.15 | 27 | -1.15 | 1.15 |
12 | 1.FC Kaiserslautern | 25.21 | 23 | -2.21 | 2.21 |
13 | FC Bayern München | 44.90 | 42 | -2.90 | 2.90 |
14 | Borussia Mönchengladbach | 24.77 | 19 | -5.77 | 5.77 |
15 | FC Schalke 04 | 35.90 | 29 | -6.90 | 6.90 |
16 | VfL Wolfsburg | 33.50 | 23 | -10.50 | 10.50 |
17 | Werder Bremen | 34.65 | 24 | -10.65 | 10.65 |
18 | VfB Stuttgart | 33.42 | 19 | -14.42 | 14.42 |
6.80 | 117.94 | ||||
ø Abweichung | 6.55 |
Erstaunlich natürlich die Top-Position von Hannover. Jedoch wenn man sich erinnert, wie mühevoll der Klassenerhalt gelang, so versteht man zumindest die Computeransicht, nicht all zu viel zu erwarten. Und gerade obige Statistik liefert ja die Abweichung von jener Erwartung.
Ganz hinten natürlich Stuttgart, Werder und Wolfsburg, allesamt mit einer Untererfüllung von mehr als 10 Punkten, was schon schockieren ist und somit die nächste Zahl, die durchschnittliche Abweichung mit entscheiden – gegenüber dem Ausland – in die Höhe treibt. Keine spielt, wie er sollte, wenn man so will. Das schlägt sich nieder.
Hier wieder der Auslandsvergleich, was den per dieser Maßzahl angegebenen Spannungsgehalt angeht, diesmal inklusive der Veränderung gegenüber der Vorwoche:
Liga 1 | ø Abweichung | Änderung zur Vorwoche |
Deutschland | 6.55 | 0.55 |
Italien | 4.61 | 0.27 |
Spanien | 3.80 | -0.08 |
Frankreich | 3.55 | 0.35 |
England | 3.04 | 0.06 |
Deutschland hält seine Spitzenposition ganz klar fest, sogar erneut mit einer Entwicklung in Richtung höherer Abweichung, was die verbale angedeutete Erläuterung stützt. Wer gut steht, gewinnt (und weicht demnach noch mehr ab von seiner Erwartung), wer schlecht steht in der Tabelle verliert (und weicht, absolut gesehen, ebenfalls noch mehr von seiner Erwartung ab). Die Folge: die durchschnittliche Abweichung (die natürlich die absoluten Abweichungen zur Grundlage hat) wächst und wächst…
Aber auch im Ausland gibt es (moderate) Verschiebungen Richtung Bestätigung der Tabellenbilder anstatt Korrektur.
- Die Torerwartungen und ihre Abweichungen
Erläuterung: Bei den Toren gilt fast das gleiche wie bei den Punkten. Die erwarteten erzielten Tore und die erwarteten kassierten Tore werden mit der Realität verglichen. Dabei zählen zu wenige erzielte Tore negativ genauso wie zu viele kassierte negativ zählen, Umgekehrtes zählt jeweils positiv. Hier muss die Summe der Abweichungen 0 sein, da alle erwarteten und nicht erzielten Tore irgendwo auch wieder nicht kassiert wurden. Der Toreschnitt kann allerdings eine Abweichung aufweisen.
Team Name | Torerwartung | Tore erzielt | Gegentore erwartet | Gegentore kassiert | Summe der Abweichung | |
1 | Borussia Dortmund | 41.28 | 49 | 25.18 | 13 | 19.90 |
2 | 1.FC Nürnberg | 28.05 | 33 | 37.95 | 31 | 11.90 |
3 | Hannover 96 | 29.52 | 33 | 37.01 | 31 | 9.49 |
4 | FSV Mainz 05 | 32.42 | 35 | 33.29 | 29 | 6.87 |
5 | SC Freiburg | 30.65 | 31 | 35.60 | 30 | 5.94 |
6 | Bayer Leverkusen | 41.07 | 48 | 29.14 | 32 | 4.07 |
7 | TSG Hoffenheim | 35.97 | 40 | 32.20 | 33 | 3.23 |
8 | FC St. Pauli | 26.22 | 27 | 39.07 | 37 | 2.85 |
9 | 1.FC Kaiserslautern | 28.52 | 32 | 39.19 | 41 | 1.67 |
10 | FC Bayern München | 43.15 | 49 | 22.33 | 27 | 1.18 |
11 | 1.FC Köln | 27.93 | 30 | 39.70 | 42 | -0.23 |
12 | Eintracht Frankfurt | 29.73 | 24 | 35.06 | 32 | -2.67 |
13 | Hamburger SV | 36.58 | 34 | 30.19 | 31 | -3.39 |
14 | FC Schalke 04 | 36.13 | 28 | 29.41 | 28 | -6.72 |
15 | VfL Wolfsburg | 34.40 | 27 | 31.39 | 33 | -9.01 |
16 | VfB Stuttgart | 36.90 | 40 | 34.49 | 47 | -9.41 |
17 | Borussia Mönchengladbach | 30.92 | 34 | 42.91 | 57 | -11.01 |
18 | Werder Bremen | 37.30 | 28 | 32.63 | 48 | -24.66 |
606.74 | 622 | 0.00 | ||||
Tore ø erwartet: | Tore ø erzielt: | ø Abweichung | 7.46 | |||
2.93 | 3.00 |
Der Vollständigkeit halber auch stets diese Statistik. Natürlich Werder hier – erneut mit einem schlimmen 0:4 – haushoch (kellertief) Letzter. Außer Gladbach folgen dann aber etliche der namhaften Teams, die ihre Saisonziele zum Großteil weit verfehlen (außer eventuell noch der HSV). Bayern bereits mit einer positiven Abweichung was ihre Tore angeht. Genau, wie vor einigen Wochen angekündigt: ein paar gute Ergebnisse, und sie sind im Plus (zu der Zeit war noch von großer Krise die Rede).
Auch für diese Statistik wieder der Auslandsvergleich:
Platz | Land Liga 1 | ø Torabweichung | Änderung gegenüber Vorwoche |
1 | Deutschland | 7.46 | 0.57 |
2 | Italien | 5.12 | -0.15 |
3 | Spanien | 5.09 | 0.02 |
4 | England | 5.09 | 0.07 |
5 | Frankreich | 4.85 | 0.27 |
Wie man sieht bestätigt auch diese Zahl vorher Angemerktes. In Deutschland wurden Trends bestätigt. Wer schlecht stand, also bereits deutlich im Defizit war, hat dieses noch vergrößert, wer über der Norm lag, hat eher noch draufgepackt. Ein Anstieg um 0.57 Tore Abweichung im Durchschnitt ist enorm.
Auch im Ausland jedoch die moderate Verschiebung in Richtung höherer Abweichung, anstatt einer Korrektur. Da minimal aber nicht direkt erwähnenswert. Es müsste langfristig so betätigt werden, bevor man über ernsthafte Ursachenanalyse nachdenkt (und diese Erkenntnisse eventuell in den Berechnungsalgorithmusmit einfließen lässt).
- Die Spielstärke Rangliste
Torerwartungen | |||||
Team | Für | Gegen | Quotient Für/Gegen | Verschiebung | |
1 | Borussia Dortmund | 1.82 | 0.88 | 2.07 | +0 |
2 | FC Bayern München | 2.16 | 1.06 | 2.04 | +0 |
3 | Bayer Leverkusen | 1.9 | 1.3 | 1.46 | +0 |
4 | Hamburger SV | 1.53 | 1.28 | 1.20 | +1 |
5 | FC Schalke 04 | 1.37 | 1.15 | 1.19 | -1 |
6 | TSG Hoffenheim | 1.55 | 1.47 | 1.05 | -1 |
7 | 1.FC Nürnberg | 1.41 | 1.39 | 1.01 | +6 |
8 | SC Freiburg | 1.33 | 1.37 | 0.97 | +1 |
9 | Hannover 96 | 1.35 | 1.43 | 0.94 | +3 |
10 | FSV Mainz 05 | 1.36 | 1.45 | 0.94 | -2 |
11 | VfL Wolfsburg | 1.27 | 1.41 | 0.90 | -3 |
12 | Werder Bremen | 1.43 | 1.62 | 0.88 | -2 |
13 | VfB Stuttgart | 1.54 | 1.8 | 0.86 | -2 |
14 | 1.FC Köln | 1.34 | 1.67 | 0.80 | +0 |
15 | 1.FC Kaiserslautern | 1.25 | 1.74 | 0.72 | +0 |
16 | FC St. Pauli | 1.17 | 1.65 | 0.71 | +1 |
17 | Eintracht Frankfurt | 1.06 | 1.51 | 0.70 | -1 |
18 | Borussia Mönchengladbach | 1.37 | 2.04 | 0.67 | +0 |
26.21 | 26.22 | +0 | |||
Tore ø erwartet | |||||
2.913 |
Erneut das Geständnis: aufgrund der anhaltenden Tendenzbestätigung wurden erneut kleinere händische Eingriffe vorgenommen. So war es kaum noch zu rechtfertigen, dass Wolfsburg, Stuttgart und Werder zum Beispiel besser als Nürnberg sind. Dennoch blieben die Eingriffe minimal und der Sprung der Nürnberger hat auch etwas mit einem 3:0 Sieg zu tun.
- Die Frequenz der Tendenzänderungen
Anmerkung: als „Tendenzwechsel“ wird ein Tor angesehen, welches eine Führung ausgleicht oder eine Führung erzielt. Das 1:0 wird nicht mitgezählt, denn ohne dieses Tor begänne es gar nicht erst, etwas mit Spannung in der Torabfolge zu tun zu haben. Ab und an wird ein Auslandsvergleich statistisch angestellt. Dieser zeigt, dass es in Deutschland mehr Tendenzwechsel als anderswo gibt, was einerseits auf empfundene Spannung in der Bundesliga hindeutet – welche möglicherweise vom Ausland geneidet wird – andererseits mögliche taktische Mängel aufzeigt, die, einer alten Tradition folgend, einen raten lassen, nach einem 1:0 dringend auf ein 2. Tor auszugehen – und nicht etwa öde und fad, wie aber im Ausland üblich, dieses Tor über die Zeit zu schaukeln. Auskunft geben die internationalen Vergleiche.
Die Statistik lag bei etwa 0.89 Tendenzwechseln pro Spiel. Nun die Analyse, ob dieser Wert übertroffen oder unterboten wurde, also zählt man die Tendenzwechsel einfach durch:
Freiburg dreht das Spiel gegen Wolfsburg von 0:1 auf 2:1, was zwei Tendenzwechseln entspricht.
Köln gleicht aus gegen Hoffenheim, ein weiterer.
Stuttgart gleicht aus in Leverkusen, gerät in Rückstand, gleich erneut aus – und verliert. Macht insgesamt vier Tendenzwechsel. Man müsste sagen: War ein spannendes Spiel. Sicher war es.
Auch Gladbach dreht nach frühem Rückstand das Spiel gegen Schalke. Zwei Tendenzwechsel.
Insgesamt also 2 + 1 + 4 + 2 = 9. Neun Tendenzwechsel in neun Spielen entspricht einem Schnitt von 1, also über dem Saisonschnitt. Das bedeutet, dass es in dieser Hinsicht ein spannender Spieltag war.
- Der mathematische Rückblick auf die Ergebnisse des 23. Spieltages
Torerwartung | |||||||||||||||
Heim | Auswärts | Summe | Abweichung | ||||||||||||
Nürnberg | Frankfurt | 1.50 | 0.96 | 2.46 | 3 | 0 | 1.50 | -0.96 | |||||||
Hannover | Kaiserslautern | 1.88 | 1.15 | 3.03 | 3 | 0 | 1.12 | -1.15 | |||||||
HSV | Bremen | 1.91 | 1.14 | 3.04 | 4 | 0 | 2.09 | -1.14 | |||||||
Freiburg | Wolfsburg | 1.29 | 1.05 | 2.34 | 2 | 1 | 0.71 | -0.05 | |||||||
Dortmund | St. Pauli | 2.36 | 0.61 | 2.96 | 2 | 0 | -0.36 | -0.61 | |||||||
Hoffenheim | FC Köln | 2.11 | 1.17 | 3.28 | 1 | 1 | -1.11 | -0.17 | |||||||
Mainz | FC Bayern | 1.10 | 1.73 | 2.83 | 1 | 3 | -0.10 | 1.27 | |||||||
Leverkusen | Stuttgart | 2.30 | 1.29 | 3.59 | 4 | 2 | 1.70 | 0.71 | |||||||
Gladbach | Schalke 04 | 1.09 | 1.77 | 2.86 | 2 | 1 | 0.91 | -0.77 | |||||||
15.52 | 10.87 | 26.39 | 22 | 8 | 6.48 | -2.87 | |||||||||
Erwartete Torsumme | Erwarteter Toreschnitt | Erzielter Toreschnitt | |||||||||||||
26.39 | 2.93 | 3.33 | |||||||||||||
ø Torabweichung | 1.82 | ||||||||||||||
Man sieht die eindeutige Dominanz der Heimmannschaften an diesem Spieltag. Sie haben 6.48 Tore zu viel erzielt und 2.87 zu wenig kassiert.
Dazu sind erneut zu viele Tore gefallen, so dass wieder eine leichte Korrektur nach oben in Bezug auf den erwarteten Toreschnitt erfolgen dürfte (dazu später noch etwas mehr). Die durchschnittliche Torabweichung, welche ebenfalls eine Maßzahl für die Überraschungen ist im Sinne der Torabweichungen (also Sensationsergebnisse wie das 3:6 von Gladbach in Leverkusen schlagen sich hier extrem nieder, aufgrund der Vielzahl der Tore mehr als nur der Sieg der Gladbacher).
Anmerkung: Die Festlegung errechnet sich als Summe der Quadrate der Einzelwahrscheinlichkeiten. Gemessen wird damit, wie sehr man sich in einer gewissen Paarung festlegen kann auf einen Favoriten. Je höher eine Favoritenstellung ist, desto höher wird auch die Summe der Quadrate, aber auch umso „sicherer“ das Eintreten des Ereignisses. Die mathematische Frage lautet an sich noch mehr, wie weit man sich festlegen kann, da man diesen Wert nicht wirklich bestimmen kann. Es werden Ereignisse vorhergesagt, deren Wahrscheinlichkeiten unbekannt sind. Dennoch kann man per Abgleich erwartet/eingetreten langfristig die Qualität prüfen.
Die Festlegung (erwartet) | ||||||
Paarung | 1 | X | 2 | |||
Nürnberg | Frankfurt | 49.55% | 26.26% | 24.19% | 37.30% | |
Hannover | Kaiserslautern | 54.15% | 22.69% | 23.16% | 39.83% | |
HSV | Bremen | 55.27% | 22.41% | 22.32% | 40.55% | |
Freiburg | Wolfsburg | 41.98% | 28.08% | 29.94% | 34.47% | |
Dortmund | St. Pauli | 76.48% | 15.72% | 7.80% | 61.57% | |
Hoffenheim | FC Köln | 58.68% | 20.80% | 20.52% | 42.97% | |
Mainz | FC Bayern | 23.96% | 23.94% | 52.10% | 38.62% | |
Leverkusen | Stuttgart | 60.04% | 19.54% | 20.41% | 44.04% | |
Gladbach | Schalke 04 | 23.17% | 23.58% | 53.26% | 39.29% | |
4.43 | 2.03 | 2.54 | 3.79 | |||
durchschnittlich erwartete Festlegung: | 42.07% |
Bezüglich der Festlegung: hier zunächst wiederholt die erwartete Festlegung für den abgelaufenen 23. Spieltag. Die exakt gleichen Werte finden sich in der Datei der Vorwoche. Diese hier also nur zur Erinnerung.
Die Festlegung (eingetroffen) | ||||||
Paarung | 1 | X | 2 | Tendenz | W-keit eingetroffenes Ereignis | |
Nürnberg | Frankfurt | 49.55% | 26.26% | 24.19% | 49.55% | |
Hannover | Kaiserslautern | 54.15% | 22.69% | 23.16% | 54.15% | |
HSV | Bremen | 55.27% | 22.41% | 22.32% | 55.27% | |
Freiburg | Wolfsburg | 41.98% | 28.08% | 29.94% | 41.98% | |
Dortmund | St. Pauli | 76.48% | 15.72% | 7.80% | 76.48% | |
Hoffenheim | FC Köln | 58.68% | 20.80% | 20.52% | 20.80% | |
Mainz | FC Bayern | 23.96% | 23.94% | 52.10% | 52.10% | |
Leverkusen | Stuttgart | 60.04% | 19.54% | 20.41% | 60.04% | |
Gladbach | Schalke 04 | 23.17% | 23.58% | 53.26% | 23.17% | |
4.43 | 2.03 | 2.54 | 4.34 | |||
durchschnittlich eingetroffenen Festlegung: | 48.17% |
Nun, sicher, erstmals wurde die erwartete Festlegung so deutlich übertroffen, und dies gerade an einem Spieltag, an welchem von einer „Bestätigung langfristiger Tendenzen“ die Rede ist. Dies beinahe eine Art Paradoxon, jedoch ein auflösbares, bei genauer Hinsicht.
Natürlich „erwartet“ man irgendwie und irgendwo, dass sich die in den Tabellenkeller abgerutschten Schwergewichte doch noch befreien können und den Klassenerhalt schaffen. Hingegen haben sie alle drei nun mal schwere Auswärtsaufgaben, bei denen man durchaus mit Niederlagen zu rechnen hat. Immer noch hätte man dieser oder jener etwas zugetraut und genau dies spiegelt ja die Statistik auch wieder. Das deutlich Übererfüllen der erwarteten Festlegung beweist ja genau, dass es zu wenige Überraschungen gab, also verblüfft einen tatsächlich bereits dieser Umstand. Alle spielen, wie man es erwarten dürfte?! Nein, so lautet die empfundene Antwort, es muss doch hier oder da mal eine Überraschung geben?!
Die einzigen beiden warn das Unentschieden in Hoffenheim und der Sieg der Gladbacher. Das ist zu wenig, um statistisch die Norm andersherum zu erfüllen, also die zu erwartende Fülle von Überraschungen blieb aus.
Wie sich dieses und auch ein paar andere Dinge langfristig entwickeln erkennt man in dem neu aufgenommenen Abschnitt..
- Ligagesamtstatistik
Anmerkung: eine derartige Statistik wird regelmäßig vom Computer angefertigt. Es dient generell der Qualitätskontrolle der einzelnen Zahlen, Jede Zahl hat ihre Bewandtnis und wird genauer erläutert. Der Toreschnitt wird hier nicht erneut angeführt. Der Heimvorteil errechnet sich aus den der Heimmannschaften erzielten Tore geteilt durch die Hälfte der Gesamttore. Auf diese Art sieht man quasi prozentual, wie viele Tore die Heimmannschaften mehr erzielen als sie ohne selbigen dürften. 1.116 sind also 11.6% mehr für die Heim, 11.6% weniger für die Auswärts.
1. Fußball Bundesliga 2010/2011 | ||||||
Statistik der tatsächlichen Ergebnisse | ||||||
Spiele | Heimsiege | Unentschieden | Auswärtssiege | Tore | Gegentore | Heimvorteil |
207 | 94 | 42 | 71 | 347 | 275 | 1.116 |
Statistik der erwarteten Ergebnisse | ||||||
Spiele | Heimsiege | Unentschieden | Auswärtssiege | Tore | Gegentore | Heimvorteil |
207 | 94.36 | 48.8 | 63.83 | 340.3 | 266.3 | 1.122 |
Statistik der absoluten Abweichungen | ||||||
Spiele | Heimsiege | Unentschieden | Auswärtssiege | Tore | Gegentore | Heimvorteil |
0 | -0.36 | -6.8 | 7.17 | 6.7 | 8.7 | -0.0062 |
Statistik der prozentualen Abweichungen | ||||||
Spiele | Heimsiege | Unentschieden | Auswärtssiege | Tore | Gegentore | Heimvorteil |
0 | -0.17% | -3.29% | 3.46% | 3.24% | 4.20% | 0.00% |
Festlegung erwartet | Festlegung eingetroffen | |||||
39.46% | 37.83% | |||||
ø Torabweichung | ø Torabweichung erwartet | |||||
1.98 | 1.91 |
Vielleicht sind die Statistiken zunächst noch ungünstig angeordnet und erschweren die Übersichtlichkeit. Andererseits könnte eine Erläuterung hier oder auch ein Gewöhnungseffekt dafür sorgen, dass man sie bald besser lesen und verstehen kann.
In der ersten Statistik ist lediglich der Status Quo notiert, Wie viele Siege gab es, wie viele Tore Heim/Auswärts, wie viele Unentschieden, wie groß war der Heimvorteil.
In der zweiten Statistik sieht man nun, was der Computer erwartet hat. Diese Statistik ist über die Jahre natürlich eine sehr wesentliche Qualitätskontrolle. Dennoch darf man nicht kritisch genug sein. Also selbst wenn die Abweichungen (wie in der prozentual angegebenen sichtbar) gering sind, so können dennoch einzelne Spiele sehr falsch eingeschätzt sein, und sich dieser Effekt wieder aufheben durch eine so rum und eine so rum falsche Einschätzung. Zu diesem Zwecke sind die anderen Statistiken aufgenommen, speziell jene der Festlegung, da sich dort solche Fehler niederschlügen.
Man sieht also, dass sowohl die Heimmannschaften als auch die Auswärtsmannschaften zu viele Tore erzielt haben. Man sieht zugleich, dass die erwarteten Unentschieden untererfüllt blieben (zum Glück, wird mancher sagen), sich aber die meisten fehlenden Unentschieden auf die Auswärtssiege verteilten, also insgesamt der Heimvorteil etwas zu hoch erwartet wurde.
Die durchschnittlich erwartete Festlegung und die durchschnittlich eingetroffene Festlegung bestätigen die langfristige Beobachtung, dass es zu viele Überraschungen gibt (die Liga steht Kopf), dieser Spieltag hat ein wenig zur Korrektur dieses Wertes beigetragen. Die anderthalb Prozent, die noch immer Abweichung sind, bleiben dennoch recht viel.
Auch bei der eingetroffenen und erwarteten Torabweichung – welche sich tatsächlich anhand der möglichen Prognose der konkreten Fußballergebnisse (1:0, 2:1, 1:4 etc.) und deren Eintrittswahrscheinlichkeit errechnen lässt, weist eine recht hohe erwartete Abweichung aus (von 1.91, welche höher liegt als die zumeist zitierte von etwa 1.83), jedoch auch davon eine ziemlich hohe Abweichung mit den 1.98 eingetroffen. Auch diese Abweichung (die nun nicht völlig aus der Welt erscheint) bestätigt, dass es viele Überraschungen gibt.
- Die Vorschau auf den 24 Spieltag
Anmerkung: Der Computer verrechnet nach einem eigens entwickelten – natürlich erläuterbaren und höchst logischen – Algorithmus die Torerwartungen (und den hier nicht ausgewiesenen individuell gepflegten) Heimvorteil zu diesen Torerwartungen. Diese wiederum werden zu den Eintrittswahrscheinlichkeiten verrechnet, früher per Simulation, heute längst per Funktion, die sich aus den Simulationsergebnissen ableiten ließ). Auch diese Torerartungswerte haben sich bei Toranzahlwetten am Wettmarkt längst als konkurrenzfähig erwiesen.
Torerwartung | ||||
Heim | Auswärts | Summe | ||
Wolfsburg | Gladbach | 1.99 | 1.28 | 3.27 |
Kaiserslautern | HSV | 1.23 | 1.47 | 2.69 |
Schalke 04 | Nürnberg | 1.55 | 0.94 | 2.49 |
St. Pauli | Hannover | 1.36 | 1.30 | 2.66 |
Hoffenheim | Mainz | 1.78 | 1.30 | 3.07 |
FC Köln | Freiburg | 1.49 | 1.31 | 2.80 |
FC Bayern | Dortmund | 1.52 | 1.12 | 2.64 |
Frankfurt | Stuttgart | 1.43 | 1.43 | 2.86 |
Bremen | Leverkusen | 1.38 | 1.84 | 3.22 |
13.72 | 11.99 | 25.72 | ||
Erwartete Torsumme | Erwarteter Toreschnitt | |||
25.72 | 2.86 |
Nun muss man erneut ein Phänomen deuten: der erwartete Toreschnitt liegt entgegen der Ankündigung noch niedriger als zuvor. Dies ist einem sehr speziellen Umstand geschuldet: man schaue auf die Paarung Dortmund gegen Bayern. Es sind die Torgaranten der Liga. Aber für diesen Spieltag prallen sie aufeinander. Natürlich würde der Fan gerne das Spektakel sehen, jedoch gilt hier ein typischer, auch für Europapokalspiele häufig beobachteter (rein mathematischer, aber von der Realität gestützter) Effekt: die Mannschaften neutralisieren sich tatsächlich mehr, als es dem Fan lieb sein mag. Wenn eine starke Offensive auf eine starke Defensive trifft, tja, wo bitte soll da das Torfestival herkommen?
Es ist ein Spiel, welches in der erwarteten Torsumme unter dem Ligaschnitt liegt. So etwas geschieht nur, wenn diese beiden aufeinander treffen. Insgesamt sorgt es dafür, dass für den ganzen Spieltag weniger Tore als sonst erwartet werden, denn die restliche Spiele sind „normal“. Torreich Werder – Leverkusen (Werders Defensivschwäche), Wolfsburg gegen Gladbach (Gladbachs Defensivschwäche), torarm hingegen Schalke gegen Nürnberg, da beide nicht viel zulassen.
Die Festlegung | ||||||
Paarung | 1 | X | 2 | |||
Wolfsburg | Gladbach | 53.89% | 21.74% | 24.37% | 39.71% | |
Kaiserslautern | HSV | 31.65% | 25.69% | 42.66% | 34.81% | |
Schalke 04 | Nürnberg | 51.56% | 25.58% | 22.86% | 38.35% | |
St. Pauli | Hannover | 38.31% | 26.07% | 35.62% | 34.16% | |
Hoffenheim | Mainz | 48.69% | 23.29% | 28.02% | 36.98% | |
FC Köln | Freiburg | 41.48% | 25.20% | 33.32% | 34.66% | |
FC Bayern | Dortmund | 46.42% | 25.60% | 27.98% | 35.93% | |
Frankfurt | Stuttgart | 37.47% | 25.03% | 37.50% | 34.37% | |
Bremen | Leverkusen | 28.79% | 22.73% | 48.48% | 36.96% | |
3.84 | 2.18 | 3.98 | 3.28 | |||
durchschnittlich erwartete Festlegung: | 36.44% |
Für den gesamten Spieltag sorgt ebenfalls die Spitzenpaarung für eine viel flachere, also Favoritenärmere Ausrichtung. Nur logisch, denn sonst sind die beiden in fast jedem Spiel klarer Favorit und diese beiden Paarungen entfallen für den Spieltag. Auch hier gilt: der Rest ist normal.
Die fairen Quoten:
Paarung | 1 | X | 2 | |
Wolfsburg | Gladbach | 1.86 | 4.60 | 4.10 |
Kaiserslautern | HSV | 3.16 | 3.89 | 2.34 |
Schalke 04 | Nürnberg | 1.94 | 3.91 | 4.37 |
St. Pauli | Hannover | 2.61 | 3.84 | 2.81 |
Hoffenheim | Mainz | 2.05 | 4.29 | 3.57 |
FC Köln | Freiburg | 2.41 | 3.97 | 3.00 |
FC Bayern | Dortmund | 2.15 | 3.91 | 3.57 |
Frankfurt | Stuttgart | 2.67 | 4.00 | 2.67 |
Bremen | Leverkusen | 3.47 | 4.40 | 2.06 |
Erneut das Angebot, sich mit den Quoten am Wettmarkt zu unterhalten. Sicher könnte man hier den Vergleich auch explizit angeben. Dies soll zu einem späteren Zeitpunkt auch wieder geschehen, für heute erst einmal nur dieser Service.
- Auswertung des 23. Zweitligaspieltages
Torerwartung | ||||||||
Heim | Auswärts | Summe | Ergebnis | Abweichung | ||||
München 1860 | Augsburg | 1.00 | 1.29 | 2.29 | 0 | 2 | -1.00 | 0.71 |
Bochum | Düsseldorf | 1.54 | 0.95 | 2.50 | 2 | 0 | 0.46 | -0.95 |
Ingolstad | Greuther Fürth | 0.98 | 1.32 | 2.29 | 0 | 2 | -0.98 | 0.68 |
Duisburg | Union | 1.80 | 0.84 | 2.65 | 0 | 1 | -1.80 | 0.16 |
SC Paderborn | Aachen | 1.40 | 1.23 | 2.63 | 1 | 3 | -0.40 | 1.77 |
Erzgebirge Aue | Bielefeld | 1.72 | 0.68 | 2.40 | 3 | 0 | 1.28 | -0.68 |
Osnabrück | Oberhausen | 1.74 | 1.05 | 2.80 | 3 | 1 | 1.26 | -0.05 |
FSV Frankfurt | Karlsruhe | 2.05 | 1.14 | 3.19 | 1 | 2 | -1.05 | 0.86 |
Hertha | Cottbus | 2.23 | 1.11 | 3.34 | 2 | 2 | -0.23 | 0.89 |
14.46 | 9.62 | 24.08 | 12 | 13 | -2.46 | 3.38 | ||
Erwartete Torsumme | Erwarteter Toreschnitt | Torsumme: | Erzielter Toreschnitt | |||||
24.08 | 2.68 | 25 | 2.778 | |||||
ø Torabweichung: | 1.69 |
Ganz kurz noch die Auswertung des Zweitligaspieltages:
In dieser Liga gab es zu viele Auswärtserfolge, was sich nicht nur an den Toren ablesen lässt. Es gab nur ein Unentschieden, was natürlich auch weniger als erwartet ist. Der erwartete Toreschnitt wurde knapp übertroffen. Die durchschnittliche Torabweichung ist unterhalb des langjährigen Durchschnitts, was sozusagen für sehr normale Ergebnisse ohne besondere Ausreißer, was die Torhöhe angeht, spricht.
Die Festlegung (erwartet) | ||||||
Paarung | 1 | X | 2 | |||
München 1860 | Augsburg | 28.91% | 27.77% | 43.32% | 34.84% | |
Bochum | Düsseldorf | 51.25% | 25.40% | 23.35% | 38.17% | |
Ingolstad | Greuther Fürth | 27.71% | 27.63% | 44.66% | 35.26% | |
Duisburg | Union | 60.11% | 22.62% | 17.27% | 44.23% | |
SC Paderborn | Aachen | 41.10% | 25.81% | 33.09% | 34.50% | |
Erzgebirge Aue | Bielefeld | 62.34% | 23.18% | 14.48% | 46.33% | |
Osnabrück | Oberhausen | 53.69% | 23.44% | 22.87% | 39.55% | |
FSV Frankfurt | Karlsruhe | 58.38% | 20.95% | 20.66% | 42.75% | |
Hertha | Cottbus | 62.80% | 19.38% | 17.82% | 46.37% | |
4.46 | 2.16 | 2.38 | 3.62 | |||
durchschnittlich erwartete Festlegung: | 40.22% |
Nur zur Erinnerung die Werte aus der Vorschau der letzten Woche.
Die Festlegung (eingetroffen) | ||||||
Paarung | 1 | X | 2 | |||
München 1860 | Augsburg | 28.91% | 27.77% | 43.32% | 43.32% | |
Bochum | Düsseldorf | 51.25% | 25.40% | 23.35% | 51.25% | |
Ingolstad | Greuther Fürth | 27.71% | 27.63% | 44.66% | 44.66% | |
Duisburg | Union | 60.11% | 22.62% | 17.27% | 17.27% | |
SC Paderborn | Aachen | 41.10% | 25.81% | 33.09% | 33.09% | |
Erzgebirge Aue | Bielefeld | 62.34% | 23.18% | 14.48% | 62.34% | |
Osnabrück | Oberhausen | 53.69% | 23.44% | 22.87% | 53.69% | |
FSV Frankfurt | Karlsruhe | 58.38% | 20.95% | 20.66% | 20.66% | |
Hertha | Cottbus | 62.80% | 19.38% | 17.82% | 19.38% | |
4.46 | 2.16 | 2.38 | 3.46 | |||
durchschnittlich erwartete Festlegung: | 38.41% |
Wie man sieht überwogen hier die Überraschungen. Natürlich sticht Hertha als höchster Favorit heraus, der seine Erwartung nicht erfüllen konnte im Derby. Ebenso sorgte Union für eine Riesenüberraschung mit dem Sieg in Duisburg. Die Niederlage von FSV Frankfurt hingegen, die nach Zahlen eine Überraschung darstellt, ist ein typischer Fall, der eigentlich von der Bauart her einem Sieg von Wolfsburg in Freiburg entsprochen hätte: Freiburg ist zufrieden, hat genug Punkte, Wolfsburg „muss“ – und Wolfsburg macht. So geschehen in Frankfurt, jedoch erzählten da die Bilder auch für lange Zeit eine etwas andere Geschichte. Also mit dem KSC hat zumindest nur die glücklichere Mannschaft gewonnen, nicht die bessere. Dennoch bleiben die Abweichungen natürlich insgesamt im Rahmen.
- Vorschau auf den 24. Zweitligaspieltag
Torerwartung | ||||
Heim | Auswärts | Summe | ||
Cottbus | FSV Frankfurt | 1.95 | 1.13 | 3.09 |
Union | München 1860 | 1.31 | 1.00 | 2.30 |
Oberhausen | Duisburg | 0.93 | 1.44 | 2.38 |
Bielefeld | SC Paderborn | 0.98 | 1.43 | 2.41 |
Aachen | Hertha | 1.47 | 1.70 | 3.16 |
Karlsruhe | Ingolstad | 1.75 | 1.18 | 2.93 |
Greuther Fürth | Bochum | 1.16 | 0.94 | 2.11 |
Düsseldorf | Osnabrück | 2.09 | 0.93 | 3.02 |
Augsburg | Erzgebirge Aue | 1.87 | 0.64 | 2.50 |
13.51 | 10.39 | 23.90 | ||
Erwartete Torsumme | Erwarteter Toreschnitt | |||
23.90 | 2.66 |
Die Festlegung (erwartet) | ||||||
Paarung | 1 | X | 2 | |||
Cottbus | FSV Frankfurt | 56.71% | 21.53% | 21.76% | 41.53% | |
Union | München 1860 | 44.01% | 27.34% | 28.65% | 35.05% | |
Oberhausen | Duisburg | 24.57% | 26.24% | 49.19% | 37.12% | |
Bielefeld | SC Paderborn | 26.09% | 26.24% | 47.68% | 36.42% | |
Aachen | Hertha | 33.59% | 22.96% | 43.45% | 35.43% | |
Karlsruhe | Ingolstad | 50.88% | 23.15% | 25.97% | 37.99% | |
Greuther Fürth | Bochum | 41.04% | 29.09% | 29.86% | 34.23% | |
Düsseldorf | Osnabrück | 64.41% | 19.83% | 15.76% | 47.90% | |
Augsburg | Erzgebirge Aue | 66.95% | 21.01% | 12.04% | 50.69% | |
4.08 | 2.17 | 2.74 | 3.56 | |||
durchschnittlich erwartete Festlegung: | 39.60% |
Paarung | 1 | X | 2 | |
Cottbus | FSV Frankfurt | 1.76 | 4.64 | 4.60 |
Union | München 1860 | 2.27 | 3.66 | 3.49 |
Oberhausen | Duisburg | 4.07 | 3.81 | 2.03 |
Bielefeld | SC Paderborn | 3.83 | 3.81 | 2.10 |
Aachen | Hertha | 2.98 | 4.36 | 2.30 |
Karlsruhe | Ingolstad | 1.97 | 4.32 | 3.85 |
Greuther Fürth | Bochum | 2.44 | 3.44 | 3.35 |
Düsseldorf | Osnabrück | 1.55 | 5.04 | 6.34 |
Augsburg | Erzgebirge Aue | 1.49 | 4.76 | 8.31 |
Als weiterer Service noch die Vorausschau auf den 24. Spieltag, ohne all zu viele Kommentare. Diese könnten auf spezielle Wünsche oder Interessensbekundungen natürlich ebenfalls aufgenommen werden.
Für heute war es das. Viel Vergnügen bei der Beobachtung des kommenden Spieltages, vielleicht den einen oder anderen hier erläuterten Effekt dabei unter die Lupe nehmen, mit einbeziehen?