Was wäre wenn… man eine deutsche Reportage auf Herz und Nieren prüfen würde?
Das Herz, das wäre in etwa mit dem Inhalt oder vielleicht dem Wahrheitsgehalt von getätigten Aussagen zu vergleichen. Die Nieren könnten, als lebenswichtiges Organ, den Unterhaltungswert widerspiegeln. Wobei man dann noch die Leber, den Magen, die Blutwerte, das Gehirn auf seine Funktionsfähgikeit testen könnte. Die Leber könnte der Tonfall sein, der Magen der eingenommene Blickwinkel, die Blutwerte die Geschichte, die einem während eines Spieles erzählt wird und das Gehirn für die Logik in den vernommenen Aussagen stehen könnten?
Dass diese Untersuchung überhaupt einen Sinn macht oder es ein Erfordernis dafür gäbe, mag dabei der fragliche Teil sein. Denn: der Fußball boomt wie vielleicht noch nie und die deutschen Mannschaften sind so erfolgreich wie immer und das seit 1954, wieso da an „Krankheit“ denken? Wobei es ja durchaus auch schon vorgekommen sein soll, dass jemand im blühenden Leben stehend urplötzlich nicht mehr weiter konnte und die „Medizinchecks“ sind selbst bei Spitzensportlern zur Selbstverständlichkeit geworden. Könnte ja irgendwo ein verschlepptes Problem geben, einen bisher unerkannten Krankheitsherd? Gerade das Herz ist als Schlüsselorgan für die körperlichen Höchstleistungen unablässig – also ruhig mal ran.
Es mag zur Motivation die Vorgeschichte dienlich sein und wird wie immer so gut es geht mit angebracht. Verwunderlich nämlich, welche Aussagen man von neutralen Befragten dazu in aller Regel aufschnappen kann. Und der Leser möge sich bitte an dieser Stelle selbst fragen: wie empfindet man einen Kommentar zu einem Fußballspiel?
Die vorgefundenen Reaktionen gehen etwa in diese Richtung: „Nee, den Ton musst de ausschalten.“ Oder: „Ich hör nicht hin, was die da so erzählen.“ Das wirklich und endgültig Verwunderliche daran ist, dass jeder in etwa diesen Verweis ausspricht: „Die Leute mögen das so.“ oder auch in der Form: „Die Allgemeinheit mag das so.“
Hier wäre nur immer die Frage, wer „diese Leute“ eigentlich sein sollen? Jeder Einzelne ist es nämlich nicht, er tröstet sich damit, dass es die anderen schon sein werden, nur gibt es dies anderern gar nicht.
Von offizieller Seite gab es mal diese Erklärung zu hören, als Kritik aufkeimte: „Meinungsforschungsinstitute haben ergeben, dass die Deutschen eine distanziertere Berichterstattung wünschen.“ Immerhin würde dies andeuten, dass man sogar erkannt hat, dass ein deutscher Sprecher nicht emotional mitgeht – und darauf sogar Wert legt. Wobei die Ergebnisse der Meinungsforschungsinstitute insoweit angezweifelt werden, als dass sich nie jemand damit beschäftigt hat. Fußball ist groß, Fußball lebt, Fußball boomt, Stadion voll, wieso jetzt kritisch werden? Selbst wenn Sky einen englischen Namen trägt und das einst so proude Premiere sich nicht halten konnte, trotz der Einmaligkeit der Live Übertragungen sämtlicher Bundesligaspiele. Die Abozahlen machen auch Sky heute zu schaffen wobei man dort wohl erkannt hat, dass man auf andere Konzepte setzen muss als sich auf den Fußball als Zugpferd zu verlassen.
Zu unterscheiden wären übrigens diese verschiedenen Kategorien von Übertragungen:
- bei Sky gibt es seit Jahren die Konferenz als eine Option, bei welcher man von allen laufenden Spielen gleichzeitig live informiert wird. Dies betrifft die erste Liga, die zweite Bundesliga sowie Champions- und Europaleague.
- Ein einzelnes Spiel in der Liveübertragung. Gibt es weiterhin bei den öffentlich/rechtlichen ab und zu – Länderspiele, aber auch andere ausgewählte Spiele – sowie bei Sky als alternative Option zur Konferenz.
- Zusammenfassungen. Diese gibt es fast überall zu sehen, sogar teils in den Tagesnachrichten, wobei die Berichtlänge dort Einschränkungen unterliegt.
- Das wäre noch immer die gute, alte Radioreportage.
Dies die übergeordneten Kateegorien, welche jede für sich gewisse Anforderungen erstellt, die vermutlich nie iregnwo ausformuliert wurden. Anweisung an die Kommentatoren in etwa so: „Quatscht mal so drauf los. Ist Fußball, da haben eh alle eingeschaltet und ist egal, was ihr da erzählt.“
Ein wichtige Unterteilung, die ebenfalls noch nie genannt wurde und welche in der Art der Berichterstattung gänzlich unberücksichtigt bleibt ist jene: gibt es bei dem Spiel eine eindeutige Positionierung des Sprechers oder ist das Spiel als ein völlig neutrales anzusehen. Dazu gleich etwas mehr.
Zunächst aber noch einmal zurück zu den Punkten 1 bis 3. Falls darüber nie ein Anforderungspaket geschnürt wurde, dann wird dies gerne an dieser Stelle angeboten. Sollte es dies doch (unbekannterweise) geben, dann dürfte man dies hier als alternatives Konzept verstehen. Denn: von Deckungsgleichheit ist nicht auszugehen, wie spätere Untersuchungen klarstellen dürften.
Allgemein dürfte jedoch verwundern, dass man darüber im Grunde nie etwas zu hören bekommt. Was macht eine gute Reportage aus? Inwieweit war die vorgefundene Reportage eine gelungene? Gab es Höreranrufe, Beschwerden, Lob? Sind die Zuschauer erkennbar zufrieden? Vielleicht sogar eine Erhebung der Entwicklung der Einschaltquoten, um dies mit einbeziehen zu können? Wann schaltet man sich zu, wann schalten Leute weg? All dies durchaus spannende Fragen.
Eigentlich müsste jeder der eingeteilten Sprecher spielend leicht darauf zurückgreifen können, wie man zu kommentieren hätte, da er ja irgendwie diese Laufbahn eingeschlagen hat und dabei ein paar allgemeine Richtlinien bekannt und einzuhalten sein müssten?
Die hier vorgeschlagenen Richtlinien sollen in etwa so sein: bei der Konferenz besteht die Hauptaufgabe natürlich darin, den sich nur gelegentlich zugeschalteten Zuschauer kurz über das Geschehen zu informieren – dies darf durchaus momentweise in allgemeineren Aussagen stattfinden –, sich dann jedoch wieder auf das konkrete Spielgeschehen zu konzentrieren. Dies wäre nur ein zulässiger, zugleich jedoch erforderlicher Unterschied zu einem Einzelspiel. Die anderen Richtlinien müssten ohnehin gelten, welche in der späteren Folge vorgeschlagen werden.
Bei einem Einzelspiel müsste es selbstverständlich sein, praktisch durchgehend „am Ball“ zu sein. Wenn der Ball rollt, gibt es keine Allgemeinplätze oder Hintergrundinformationen. Die gerade laufende Szene mit dem rollenden Ball kann nur in einer Absicht münden: die angreifende Partei versucht, ein Tor zu erzielen. So unwahrscheinlich das Gelingen dieses Ansinnens auch sein mag: der Sprecher hätte den Versuch zu unternehmen, dass es bei dieser Aktion klappen könnte und es somit spannend zu gestalten. Die sämtlichen vor dem Spiel angelesenen Zusatzinformationen hätte man sich aufzusparen für Momente, da der Ball aus dem Spiel ist. Auch die Allgemeinplätze in Ausnahmefällen nur dann anzubringen.
Eine Zusammenfassung dürfte nur diese Eigenschaften tragen: durchgehend spannend zu gestalten, da ohnehin nur die Highlights kommen, also Szenen, die es lohnt, anzuschauen. Jegliches Vorwissen des Sprechers, welches auf die Bekanntheit des Ergebnisses zurückgeht, müsste dringend ausgespart werden. Der Angriff kann ein Tor werden – also schauen wir mal. Sicher, eine rote Karte hätte ebenso Platz wie ein Wutausbruch eines Trainers oder eine Rudelbildung als Folge einer kritischen Entscheidung, vielleicht auch eine böse Verletzung, welche sich jenseits einer spannenden Situation ereignet – also sprich: eine hässliche Szene, im Sinne der Chronistenpflicht, aber gerne auch, weil der Zuschauer denn irgendwo doch „sensationslüstern“ ist.
So weit zunächst zu diesen vielleicht „allgemeine Richtlinien“ zu nennenden. Der Sonderfall der eindeutigen Positionierung oder der Neutralität hier noch kurz angeführt – und dessen Berücksichtigung wäre selbstverständlich, nur findet sie nicht statt und hat anscheinend noch niemand darin ein Problem erkannt, also existiert es nicht? Doch, schon. Es gibt die Spiele, in welchen die deutsche Nationalmannschaft spielt oder ein deutscher Vertreter im Europacup. Hier wäre die eindeutige Positionierung hinzunehmen, vielleicht selbstverständlich – wobei selbst dann ein gesundes Maß an Objektivität nicht schaden würde. Man dürfte eine Art mitfiebern zu erkennen geben, ein Scheitern eines deutschen Angriffes Bedauern, die Sorge über die Abwehrleistung bei einem Angriff der Engländer durchklingen. Ob kritisch oder nicht dabei unerheblich, so lange das spürbare Mitgehen erhalten bleibt. Wobei jegliche Form von Kritik im Grunde als Allgemeinplatz anzusehen wäre und insofern eine Anmerkung in diese Richtung den Zuschauer aus dem Geschehen herauszieht und nicht das wünschenswerte Gegenteil. „Da muss er schneller spielen“ wäre ein solches Beispiel. Fühlt man sich da hineingezogen, oder eher zurückgedrückt in den Sessel? Empfindet man dabei Spannung oder würde man lieber Abwinken. „Ach, die bringen es eh nicht.“ Sofern denn der Wahrheitsgehalt hoch wäre…
Gibt es ein rein deutsches Duell in der (ersten oder zweiten) Bundesliga, ist ein anderer Ansatz zu wählen. „Von Stuttgart muss mehr kommen“ ist völlig deplatziert, da vermutlich zeitgleich von Gladbach oder Leverkusen „ausreichend viel“ käme. Man ist neutral, also ist das Glas immer halb voll. Die einen gut und nicht die anderen schlecht. Die allgemeinen Richtlinien behielten natürlich Gültigkeit. Mach es spannend, selbst wenn es nicht spannend ist. Das wäre eine davon. Zu 0% eingehalten. Aber auch anerkannt?
Die Prüfung auf Herz und Nieren steht noch immer aus. Wobei sicher hier und da etwas durchklingt. Man schaue zunächst mal auf die zentralen Anteile eines beliebigen Kommentars: Wahrheitsgehalt und Unterhaltungswert? Irgendwo dazwischen müsste sich doch eine Reportage abspielen? Situationen zu erhellen, aufzuklären, den am Ball befindlichen Spieler erkennen und seinen Namen nennen, einen Spannungsbogen aufzubauen, im einzelnen Spielzug und/oder über das gesamte Spiel hinweg. Den Zuschauer ins Geschehen hineinziehen, ihn zum Zuschauen zu zwingen, weil es so spannend ist und er jede Sekunde dranbleiben muss, weil er sonst etwas verpassen würde? Hier spielt bereits die Leber – der Tonfall – eine Rolle.
Es gäbe eine beliebige Palette von konkret eingefangenen Kommentaren, bei einem einzigen Spiel schon, aber auch über ein beliebiges Fußball Wochenende im Vollbetrieb, wobei sich dies aus sämtlichen Kategorien zusammen setzt. Live, Konferenz, Zusammenfassung und so sehr man akzeptieren würde, wenn der Leser an dieser Stelle nun sagt: „Hab ich gar nichts von gehört, ich schaue wenn, dann nur ohne Ton“ dann sollte er es tun und bitte nicht verleugnen, dass diese Sprüche nicht nur ständig sich wiederholen und überall anzutreffen sind, sondern dass sie in ihrer Bauart mehr und mehr in eine gewisse Richtung gehen, die konkret und gleich im Beispiel konkret aufgezeigt wird.
Das einzige, was als Zweifel in Frage käme wäre, dass man sehr wohl bestätigt, dass es die vorgestellten Kommentare zu hören gibt oder gab, und das sogar vielfach, dass jedoch die gegenteilig ausgeprägten hier schlicht verschwiegen werden. Man kann jedoch getrost versichern: es gibt diese nicht. Zumal sie ja gar nicht zusammen passen würden mit den anders herum ausfallenden. Abgesehen davon: wer sie findet, kann sich gerne daran erfreuen- Würde aber noch immer nichts daran ändern, dass die hier vorgestellten der Prüfung nicht standhalten, insofern fehl am Platze sind.
Endlich hinein in die Beispiele: „… den muss Stindl direkt nehmen.“ Dies geschieht in der laufenden Aktion. Allerdings legte Stindl den Ball ab. Der Schuss des Mitspielers ging knapp am Pfosten vorbei. Die Wiederholung produziert die Widerholung des Kommentars: „Den muss er direkt nehmen.“
Wahrheitsgehalt? Das ist natürlich ein Problem hier. Denn: weniger als kein Tor kann ja bei alternativer Ausführung nicht herauskommen. Es geht alles blitzschnell. Es sind Bruchteile von Sekunden, in welchen diese Entscheidung fällt. Die besondere Klasse der Akteure, die alles, was der normal Sterbliche zustande bringen würde, stellt all die eigenen hilflosen Bemühungen in dem Spiel weit in den Schatten, auch die Befähigungen mit dem Ball des Mannes am Mikrofon. Jeder kritische Ton wäre so oder so unangebracht.
Unterhaltungswert? Gering. Oder sogar das Gegenteil von „Unterhaltung“. „Langweilung“? Im Grunde wurde für so etwas auch schon ein Begriff geschaffen. Man nennt es „Klugscheißerei“. Hätte Stindl den Ball nämlich direkt genommen und es wäre kein Tor geworden, dann hätte man leicht und locker sagen können:“ Da hätte er noch mal ablegen müssen…“ Wobei der kleine Kniff, den sich die Reporter heute angewöhnt haben, darin besteht, schon während der Aktion ihren Senf beizumengen. Jedoch stets in der Form „so wird das nichts.“ Der kleine Kunstgriff, den sie rein intuitiv nutzen ist dabei der folgende: man nutzt aus, dass es weder so noch so ein Tor wird – weil die Erfahung lehrt dass eh keins fällt. Also gibt man den klugen Ratschlag einfach in der Aktion. Falls man recht behält und es, wie fast immer, kein Tor wird, dann hat man auf billigste Art „Expertenpunkte“ gesammelt. Der Zuschauer müsste bestätigend nicken: „Der kennt sich aus im Fußball. Das hat er gleich erkannt, dass er da ablegen musste. Klasse, der Junge.“
Sollte durch Zufall die Ablage zu dem ganz seltenen Ereignis eines Treffers führen, dann muss er zwar kurz zurück rudern, aber das stellt kein Problem dar, abgesehen davon, dass man ja an hundert anderen Stellen bereits die nun einzubüßenden paar Punkte schon eingeheimst hätte. Das „Zurückrudern“ hörte sich dann so an: „Da hätte er eigentlich selbst den Abschluss suchen können, hat aber uneigennützug noch mal abgelegt.“ Oder irgendetwas in diese Richtung.
Der Blickwinkel wäre noch zu untersuchen, hierbei stets aufzufassen als ein „positiver“ oder „negativer“. Das ist ziemlich eindeutig. Es ist negativ. Irgendwie muss man doch zu dem Schluss kommen, dass Stindl da was vermasselt hat? Vor allem hätte er müssen … wenn er denn das hohe Level des Reporters gehabt hätte…
Da dies nun durchaus ein konkreter Kommentar ist – wobei die Allgemeingültigkeit unbestritten sein dürfte –, insofern darf man ruhig auf einen anderen Kommentar eingehen, welcher am gleichen Tag zeitnah sich so anhörte: „den muss Maierhofer noch einmal auflegen.“ Stindl = Gladbach, Maierhofer = Mattersburg. Aber das spielt wohl kaum eine Rolle. Hier kam Maierhofer (2.02 m) an einen langen Flankenball am hinteren Pfosten aus spitzem Winkel an den Ball heran und versuchte, diesen über den Torhüter in die andere Ecke zu lenken. Das Vorhaben gelang nicht, dennoch war es – wie bei Stindl auch – einfach nur gut gemacht. Sogar die Flanke würde man als absichtlich dorthin platziert bezeichnen können, da Maierhofer seine Größe gut ausspielen kann.
Das Fatale ist ja: der Kommentar suggeriert immer eine Fortsetzung des Satzes: „Stindl muss direkt nehmen“ jeweils fortzusetzen mit „… dann wäre es ein Tor“. Dies kennzeichnet Klugscheißerei. Es ist nicht überprüfbar, ob es dann ein Tor wäre. Es wäre natürlich auch dann keines, davon ist auszugehen. Aber das soll mir mal jemand nachweisen! Es ist sogar fraglich, ob die alternativ vorgeschlagenen Möglichkeit eine Erhöhung der Torchance oder eine Verringerung mit sich gebracht hätte. Abgesehen von der vielleicht gar nicht möglichen Umsetzbarkeit der Idee.
„Die Führung der Gladbacher ist verdient, aber sie ist schmal, birgt ein hohes Risiko.“ Nur um mal einen Kommentar gänzlich anderer Ausprägung zu untersuchen. Es war gegen Ende einer Partie gegen Köln beim Stande von 1:0 für Gladbach. Was soll man mit diesem Satz anfangen? Hätte man sich eine höhere Führung wünschen müssen, weil diese ein so hohes Risiko birgt? Hätte Gladbach nach freier eigener Wahl ein paar Törchen mehr machen können und sollten, zur Sicherheit?
Wahrheitsgehalt ist gering oder nicht gegeben, man könnte auch sagen: irrelevant. Unterhaltungswert ist das Gegenteil von hoch. Wobei hier ein gewisser Faktor mitschwingt – dies jedoch unbeabsichtigt –, dass es gerade ein wenig spannend geworden ist. Unbeabsichtigt erkennbar daran, dass der Vorschlag beinhaltet ist, im Kommentar, dass sie es hätten vermeiden müssen?! Man erkennt also, dass es spannend ist, aber nur höchst indirekt.
Der andere verletzte Teil wäre die Neutralität. Man könnte dies vielleicht dann sagen, wenn man eindeutig pro Gladbach wäre, falls der Gegner eine auswärtige Mannschaft wäre. Es wäre zwar auch dann nicht toll, aber es könnte gerade noch so durchgehen, weil es das Mitfiebern zu erkennen gibt. In etwa so ausgedrückt: „Mensch die waren so überlegen lange Zeit, da hätte es soch auch 2:0 oder sogar 3:0 stehen können. Jetzt muss man wirklich fürchten, dass sie das Spiel überhaupt gewinnen.“