Inhaltsverzeichnis mit Kurzbeschreibung
Einleitung
Der Fußball ist so gigantisch groß. Was könnte es da auszusetzen geben? Was könnte man sagen, was noch nicht gesagt wurde? Eine ganze Menge…
Motivationstext
Kann neben der Einleitung noch etwas besser ein paar gerade beim Thema „Fußball“ zu erwartende Einstiegsschwierigkeiten überwinden helfen
Teil I: die Regeln
- Grundsätzliche Behauptungen
- mehr Tore, mehr Spannung, mehr Spaß, mehr Fans.
- Die derzeitgen Anwendung und Auslegung der Regeln benachteiligt die Stürmer
- Anwendung bestehender Regeln würde ausreichen, sofern ein Umdenken pro Toraktionen Einkehr hielte
- Fußball ist ein reiner Fansport geworden. Man schaut nur noch ein Spiel in welcher man Anhänger einer Mannschaft ist. Bedenkliche Entwicklung: das Spiel selbst scheint gar nicht mehr so schön und ansehnlich?
- Ungerechtigkeiten sind spielimmanent vorhanden. Sie ließen sich leicht beseitigen. Auch hier das Ziel: den neutralen Zuschauer zurück gewinnen. Als Vision: Man schaut ein Fußballspiel weil es schön, fair ,spannend ist und zugleich unterhaltsam aufbereitet.
- Was ist eine Strafe?
Die Sequenz Foul – Freistoß ist keine Bestrafung. Der Verteidiger nimmt diese gerne in Kauf, da die per Foul verhinderte Torsituation größer wäre als jene durch den Freistoß zugestandene. Persönliche Sanktionen bleiben in der Regel aus. Häßliche Szenen möchte man nicht sehen, sie treten aber vermehrt auf. Wenn man sie verbannen möchte: Strafen verhängen, die auch als solche wahrgenommen werden.
- Elfmeter
Eine der Schlüsselentscheidungen. Foul im Strafraum wird nicht als solches gewertet, obwohl in den Regeln so verzeichnet. Was, wenn man es doch täte? Mehr Tore garantiert, schönere Szenen auch, und keineswegs mehr Elfmeter. Die Verteidiger würden sich rasch anpassen: das darf ich nicht, also mache ich es auch nicht. Handspiel analog.
- Abseits
Neben den Elfmetern die zweite entscheidende und ständig wiederkehrende Situation. „Im Zweifel für den Angreifer“ ist eine zur WM in den USA 1994 ausgerufene Parole, welche nicht beherzigt wird. Wenn man es doch täte: mehr Tore, mehr schöne Aktionen, mehr Spannung.
Die derzeitige Anwendung der Regel ist gegensätzlich: im Zweifel lieber Abseits winken. Psychologisch erklärbar, dem Fußball und seiner Attraktivität abträglich, wie bei den Elfmetersituationen.
- Die Vorteilsregel
…sollte in Nachteilsregel umbenannt werden. Es wird fast nie ein Vorteil für die Angreifer daraus. Umdenken auch hier hilfreich: man will die Toraktionen sehen. Vorteil soll Vorteil sein. Foulspiel darf nicht belohnt werden. Es gibt Möglichkeiten. Man lese.
- Die Dreipunkteregel
Eine der zentralen Regeln um die Diskussion in Schwung zu bringen. Warum wurde sie eingeführt? Weil man mehr Tore, mehr Action haben wollte. Inwieweit hat das funktioniert? Antwort: keine Auswirkung. Also müssten andere Mittel her. Statistische Belege, aber auch psychologische Hintergründe angesprochen.
- Zeitspiel
Ungerechtigkeiten überall. Man kann sich mit gezieltem Zeitspiel einen Vorteil verschaffen? Das möchte keiner sehen, das vergrault jeden neutralen Zuschauer (mit Gerechtigkeitssinn). Da stimmt was nicht. Auswechlsung in der Nachspielzeit, um ein Ergebnis über die Zeit zu bringen? Da läuft was total daneben. Jeder erkennt, was das Ziel ist – aber man kommt ungestraft davon. Wen scheren da ein paar Pfiffe? Nein, kein Wunder, wenn Aggressionen um sich greifen. Spieler, Trainer, Fans. Neutrale Zuschauer winken ab, sind aber gar nicht vertreten. Von wegen: Emotionen gehören dazu?! Fast nur noch als Aggressionen auftretend. Hat natürlich alles was mit dem medial vorgegebenen „Ergebnisfußball“ zu tun. Fragt keiner nach, wie man gewonnen hat? Ja, weil keiner mehr da ist, der eine Frage stellen könnte.
- Beweistechnik
Vorschlag wäre: Aufbereitung von Szenen, die auf Foul oder nicht Foul beurteilt werden sollen, in welchen man nicht erkennen kann, wo die Aktion stattfand. Würden die Entscheidungen analog zu den im Spiel gefällten ausfallen? Nein! Es gäbe eine deutliche Schieflage – zum Nachteil der Stürmer, zum Nachteil der sehenswerten Szenen.
- Fehlentscheidungen
Fehlentscheidungen, welche ein Tor ermöglichen werden heftig diskutiert. Der Schiri als Sündenbock. Fehlentscheidungen, welche eine Torsituation unterbinden kommen wesentlich häufiger vor, haben aber eine untergeordnete Bedeutung, Wahrnehmung. Der Schiri wird in Schutz genommen mit einem „war auch schwierig zu sehen…“ Aber: ständig werden so Toraktionen zurückgepfiffen, unmöglich gemacht – und oft genug irrtümlich.
- Die Angst des Schiedsrichters vor der Toraktion
Torsituationen werden bereits in ihrer Entstehung per „irrelevantem“ Pfiff unterbunden. Denn: der Schiri möchte eine kritische Situation gar nicht erst aufkommen lassen. Wenn der Ball im Strafraum ist, bekommt er eine solche „schwierige, kritische“ Aktion. Also: lieber vorher schon abpfeifen, da schert sich keiner drum. Alles mit der Folge: keine Torszenen, keine Tore, keine Spannung, keine Action, keine (neutralen) Zuschauer.
- Fair Play
Heute praktiziertes Fair Play ist eine Farce. Es exisitert nicht. Zum Vorteil für den Fußball? Nein. Spieler bleibt verletzt liegen, Ball muss ins Aus gespielt werden, gute Kontersituation verhindert, der Verletzte hat nichts, spielt direkt weiter. Keine Sanktionen. Anstattdessen: nur Vorteile. Für den dies Praktizierenden. Verlierer jedoch offensichtlich: der Fußball, die Gerechtigkeit, die Attraktivität. Die Volksseele kocht, macht seinem Unmut mit Pfiffen Luft. Auch dies interessiert anscheinend keinen. Denn: diese werden als „befangen“, da parteiisch eingestuft.
- Einwurf – wo?
Beim Einwurf werden Meter geschunden. Es gibt keine Möglichkeit, dies den Spielern auszutreiben? Wäre hier nur exemplarisch für Regelverletzungen, gegen die es keine Mittel zu geben scheint. Doch, es gibt sie.
- Die Rückpassregel
Eher eine Art Beispiel: die Einführung gut, nur wird es gar nicht mehr gepfiffen. Etwa, weil sie immer eingehalten wird? Mitnichten. Torwart nimmt den Ball auf: dann war es kein Rückpass. Weißt schon, Schiri? Wieder und wieder: zum Vorteil der Abwehr, zum Nachteil der Tore, der Action, der Spannung, der Attraktivität des Spiels.
- Torhüterschutz
Der Torhüterschutz wird weit übertrieben. Die Beobachtung liefert folgende schlichte Aussage : wenn ein Torwart den Ball fallen lässt, war es Foulspiel. Kann auch mal eines vom eigenen Spieler sein.. Freistoß für die Verteidigung, keine Torszene. Zu wessen Nutzen? Nicht des Fußballs.
- Beispiele aus der Praxis
- Alpay Fair Play Preis
Fair-Play Preis für eine unterlassene Notbremse? Das wäre das ultimative Armutszeugnis für den Fußball und für das Fairplay.
- Marek Mintal
Passt auch zur Vorteilsregel: Foul im Strafraum an ihm, schießt dennoch. Pfosten. Kein Tor, kein Elfer. Vorteil???
- Ade Akinbiyi
Analog zu Mintal.
- St.Pauli – Duisburg
Ein wundersames 2:2. Und dann noch Beschwerden…
e. Chelsea – Liverpool
Auch kurios: „sicherheitshalber“ einen Elfer verhängt. Hat nichts genützt.
Teil 2: Berichterstattung
- Grundsätzliches
Die Medien haben die Chance, das Spiel spannend und attraktiv zu gestalten, Ungerechtigkeiten aufzudecken, dass diese verbannt werden oder bestehen bleiben. Die Behauptung: die Berichterstattung ist unvorteilhaft, für den Fußball und aus Unterhaltungssicht. Zudem wird tendenziös berichtet, vorwiegend am Ergebnis orientiert. Uninteressant, langweilig und nicht stimmig. So ist der Fußball nun mal. Viele Aktionen sind gut und führen dennoch nicht zu einem Tor. Klingt in der Berichterstattung anders. Wenn kein Tor: Angreifer machen etwas falsch. Wenn doch Tor: Fehlerkettenanalyse.
- Beweistechnik
Auch hier gäbe es eine Möglichkeit, eine Orientierungslosigkeit aufzudecken. Als Beispiel: ein Kommentator hätte einzelne Szenen, ein komplettes Spiel, zu kommentieren ohne die Auflösung der Torsituationen. Wo käme er dann hin mit der „Fehleranalyse“?
- „Regeln“ für Berichterstatter
Die Berichterstatter missachten nach hier vertretener Ansicht eine Menge davon, was guten Journalismus ausmacht. Ursachenforschung, Beobachtungen, Auswirkungen, Verbesserungsideen.
- Allgemeinplätze
Allgemeinplätze sind unangebracht. Rauben die Spannung und bringen keine Erhellung. Abgesehen davon: häufig falsch. „Meistens über links.“ Was bringt das?
- Angesägte Stühle
Behauptung: den Medien gelingt es nicht, ein Spiel selbst spannend darzustellen. Also gibt es Randgeschehen, was in den Mittelpunkt gerückt wird, zum Beispiel per rollender Köpfe. Die „Gesetze, die jeder kennt“ sind lediglich welche von den Medien installierte und umgesetzte. Stühle an- und abgesägt.
- Anmaßungen
Die Berichterstatter wollen sich zu Augenhöhe aufschwingen. Mit Trainern, mit Spielern, mit Managern, mit Präsidenten. Sie maßen sich an, es, dank Ergebniskenntnis, sogar besser zu wissen. Auch in den Bildern sieht man sie gleichberechtigt eingeblendet. Nein, ihr seid nicht die Stars, die der Zuschauer sehen will.
- Der Auslandsvergleich
Ja, es geht besser. Man müsste nur mal nach England schauen. Würde man nur nie. Weil man gegen die im Elfmeterschießen immer gewinnt?
Zwei Kommentatoren, keine Nachkommentierung, Spannung erzeugt von Anfang bis Ende, Emotionen kommen nicht zu kurz. Empfinden sie, bringen rüber, fühlt man mit. Warum hatr Sky England Premiere aufkaufen können? Weil sie noch Geld haben. Durch gute Berichterstattung.
- Der Tonfall
Eine Reihe von Attributen werden vorgestellt, welche die Unerträglichkeit der Kommentierung ausmachen.
- Fragen an die Berichterstatter
Ein paar Fragen an die Berichterstatter – wie der Titel schon sagt. Nur warten diese auf Antworten. Klar: sie sind so gestellt, dass sie zum Nachdenken zwingen – und keine Standardreplik zulassen.
- Die Bedeutung von Glück und Pech
Glück hier, Pech dort – oder umgekehrt – sind wesentliche Bestandteile des Spiels Fußball. Die Ignoranz derselben bringt keinerlei Vorteile. Die Emotionen sind wesentlicher Bestandteil. Sie gehen dabei verloren. „Ihr hattet ziemlich viel Pech“ wäre Anteilnahme, „ihr wart zu blöd“ ist aber die Standardaussage. Wie immer: Ursaschen, Auswirkungen, Beispiele, Verbesserungsideen.
- Wenn der Kaiser spricht
Franz Beckenbauer traf ein paar verhängnisvolle Aussagen. Muss man lesen. Die Fußballwelt jedoch orientiert sich an ihnen. Ist ihm wurscht. Hat doch alles erreicht, kann sagen, was er Lust hat?
- Der König der Reporter
In seiner aktiven Zeit auf jeden Fall. Marcel Reif. Ein Beispiel hier, was er so verzapft hat. Im Kern: Unsinn in höheren Potenzen.
- Die Interviews
Augenhöhe wird suggeriert. Oder sogar stellt sich der Reporter auf eine etwas höhere Stufe. Unverschämte Fragen, nur auf Ergebnisse gestützt. Die Interviewpartner reagieren zugeknöpft. Der Zuschauer erfährt nichts.
Die Frage bereits suggeriert: der Frager lässt eh nur eine Antwort zu. Verloren weil … schlecht. Es führt zu einer Art Selbstgesprächen.
- Neutralität
Wieso muss von Stuttgart mehr kommen, wenn sie gegen Gladbach spielen? Deutschland – Frankreich, ok, da darf man parteiisch sein. Aber bei einem Bundesligaspiel? Ist dennoch Usus.
- Die Vorsilbe „zu“
Sprach- und Logikvergewaltigung um Fehlleistungen zu steigern. Wenn man „zu wenig“ getan hat, dann wäre es doch ok, wenn man nur wenig getan hätte? Wenig ist ok, aber das war ZU wenig.
- Floskeln
Ein Live Spiel könnte der Sprecher genau so gut mit verbundenen Augen kommentieren, wenn Floskeln aneinandergereiht werden. „Sag mir den Spielstand, und ich erkläre dir die nächste Aktion. 0:1? Ah. Dann weiß ich schon: so wird das nichts.“ Band abspielen ginge auch.
- Schlau sein ist alles
Egal, wie viele Zuschauer abschalten oder es gleich tun werden: Hauptsache, man ist schlau. 2:0 und noch sechs Minuten zu spielen? „Ich kenne den Sieger“ wird einem mitgeteilt. Was soll das bitte? „Das wars, Deckel drauf.“ Ja, auf den Eierkopp.
- Judging by results
Es gibt keine Differenzierung. Die einzig existente: wie ist es ausgegangen? Ein Spiel, eine Meisterschaft, eine Aktion. Das Prinzip greift überall. Sie/es wird beurteilt anhand des Ergebnisses. Oft wird eine Fehlerkette aufgezeigt, welche am Ende zu einem Gegentor führt durch einen abgefälschten Holperball. Was, wenn der Ball, der nicht mal ein Torschuss war, KEIN Tor ergeben hätte? Die Fehler waren trotzdem da? Nein. „Den Stürmern fehlt die Effektivität.“ Lächerlich.
- Wahre Propheten
Wahre Propheten warten bekanntlich die Ereignisse ab.
- Spielgeschehen
Ein Spiel mit deutschem Kommentar findet ohne Spielgeschehen statt. Man erfährt, während ein Spieler zum Torschuss ansetzt, für welchen Betrag er vor zwei Jahren von Düsseldorf nach Rostock wechselte. Der Ball schlägt ein. Das „und dann ist er drin“ hört er sich alleine an. Zuhörer hat er nämlich längst nicht mehr.
- Die gelungene Aktion
Das wusste schon Otto Rehhagel: die gelungene Aktion gibt es nicht. Entweder kein Tor: den Stürmern fehlt etwas. Doch Tor: kollektives Versagen der Hintermannschaft. Die Sprecher müssten mal eine Szene konstruieren, bei welcher sie am Ende zufrieden wären?!
- Reporter-Deutsch
Ein paar mehr Beispiele für den Jargon der Sportkommentatoren. Selbst wenn der Satz „komprimierte Langeweile“ einen gewissen Wortwitz enthält: schaut man ein Spiel DESWEGEN an?
- Traumberuf Fußball Kommentator
Ja, das muss es sein. Den ganzen Tag schlauer sein als alle Anderen. Weil man Ergebnisse und Tabellen kennt.
- Beispiele aus der Praxis
- „Alle Spiele – alle Tore“ vom 23.10.2010
Eine komplette Sendung von Sky aufgezeichnet. Die Kommentare kommentiert und analysiert sowie Alternativen angeboten.
- Bochum – 1860 München
Ein spannendes und überragendes Zweitligaspiel. Was wurde daraus gemacht, was hätte man draus machen können?
- Trainerentlassung Markus Babbel
Eine der Kampagnen gegen einen Trainer, aufgezeichnet und kommentiert.
- Karlsruher SC – VfL Bochum
Noch ein gutes Zweiligaspiel. 20 Minuten des Live Kommentars aufgezeichnet und kommentiert.
- DFB Pokal Eintracht Frankfurt – FC Bayern München 28.10.2009
Ein Beispiel dafür, dass die Sprecher nie zufrieden sind.
- Wigan – Wolves
Ein Sonntagmittagsspiel aus England. Komplett aufgezeichnet. Einmal mit englischem, einmal mit deutschem Kommentar. Gegenüberstellung der beiden, mit Übersetzung und Kommentierung der Kommentierung.
- FC Basel – AS Rom
Ein spannendes und gutes Europapokalspiel. Kommentiert und analysiert. Hier gab es Schweizer Kommentar.
- FC Barcelona – FC Chelsea, CL Halbfinale 2009
Ein weiteres Spiel kommentiert aus der Sicht des professionellen Wetters.
- Eine erfundene Krise
Ein ähnliches Beispiel wie bei Babbels Entlassung.
- Thierry Henry
Das viel kommentierte Handspiel, hier etwas anders analysiert.
Teil 3 : der Wettmarkt
- Das Bindeglied Berichterstattung – Wettmarkt
Anscheinend gibt es eine Verständnislücke, speziell auf Seiten der Berichterstatter. „Du sollst nicht wetten“ wird weiterhin überall vertreten. Andererseits: du sollst unbedingt schauen. Wen hätte man als verlässlichen Zuschauer? Den Wetter selbst.
- Einführung
Eine Einführung in das Wetten. Wie funktioniert das überhaupt?
- Historisches
Die Entwicklung des Marktes von 1990 bis 2017.
Der asiatische Wettmarkt
Die treibende Kraft am heutigen Wettmarkt. Das Grundkonzept war genial und muss erläutert werden. Die Größe und der Erfolg dieses Marktes kein Zufall. Das fairste und beste Konzept.
- Die Fairness des Marktes
„Wer wetten will, will auch betrügen“? Damit muss mal aufgeräumt werden.
- Der traditionelle „europäische“ Wettmarkt
Hat bis heute Bestand. Relevanz: gering. Sozusagen für „Hobbyspieler“. Aber: das könnte zugleich die große Masse sein. Nicht an Volumen für den Markt sondern als Stütze für die Vermarktung, als potenziellen Zuschauer.
- Was kann man alles wetten?
Es gibt eine Menge verschiedener Wettangebote. Mit unterschiedlicher Bedeutung für den Markt. Was gibt es, wie funktioniert es?
- Wie entsteht eine Quote?
Ein wenig mehr Mathematik. Wichtig aber auch: wie macht es der Markt?
- Wettsysteme
Es gibt durchaus unterschiedliche Möglichkeiten. Einzelspiele oder Kombis zum Beispiel? Vorteile, Nachteile?
- Wie spielt man erfolgreich?
Da gibt es prinzipiell nur einen richtigen Ansatz. Muss erläutert werden.
- Wettbetrug
Da gibt es schon eine Menge zu erzählen. Wie kam es dazu, wie funktionierte der Betrug? Heutige Bedeutung? Wer trug die Verantwortung?
- Beispiele aus der Praxis
Beispiele für ein paar spannende und kuriose Wetten und deren Ergebnisse. Auch in finanzieller Hinsicht.
- Dubiose Spiele
- Ein paar Beispiele. Geht aber eher nicht um Wettbetrug.
- Bayern München – SSV Ulm, 1964
Noch nie gehört? „Knubbel“ Müller wurde entdeckt. Auf kuriose Art.
- BRD – DDR WM 1974
Was waren die Folgen des 0:1? Wem nützte es?
- Argentinien – Peru, WM 1978
Schlechter Modus, hier aufgedeckt.
- Deutschland – Österreich, WM 1982
Der Modus beibehalten, trotz der Erfahrung von 1978? Wer ist also verantwortlich?
- Deutschland – Dänemark, WM 1986
Noch nie aufgefallen? Kurios vor allem die Folgen des 0:2. Ein Narr, wer Schlechtes dabei denkt?!
- Borussia Mönchengladbach – Bayer Uerdingen, Bundesliga 1989/90, 34. Spieltag
0:0. Wie langweilig kann so ein Spiel eigentlich sein? Warum steht es dann hier?
- Teneriffa – Real Madrid, Spanien 1992, 1993
Kurios die Folgen: Abschaffung des Verbots von drittseitiger Siegprämeinzahlung.
- FC Barcelona – Dynamo Kiew, 1995
Wer brauchte hier welches Ergebnis?
- Dänemark – Schweden, EM 2004
Kennt sicher jeder. Und schmunzelt? Was war wirklich dahinter? Eine ganz andere Sichtweise hier. Morten Olsen: „Klar gab es eine Absprache.“ Klug.
Teil 4 : Biographie
Es liegt ein umfangreicher biographischer Teil vor. Großteils aus dem Spielerleben. Ob das hier hineingehört, den Rahmen sprengt?