Auch bei dieser Weltmeisterschaft denke ich, dass meine Erinnerungen die Aufmerksamkeit auf ein paar Besonderheiten lenken, welche in dieser Form noch nicht dargestellt wurden. Natürlich hoffe ich darauf, dass das Leserinteresse sich auf diese Aufmerksamkeit und derartige Randbemerkungen oder Zusatzüberlegungen meinerseits konzentriert. Denn einfach nur „das Skandalspiel von Gijon“ Deutschland – Österreich zu erwähnen, wäre aus meiner Sicht nichts als langweilig. Ohnehin habe ich es mir zum Lebensmotto gemacht, nicht mehr urteilen zu wollen, sondern nur noch verstehen zu wollen. Und für das Verhalten sämtlicher Beteiligter bei diesem auf traurige Art berühmt gewordenen Spiels habe ich ein paar Erklärungsvorschläge, die nach meiner Vorstellung so noch nicht geäußert wurden und die dadurch ein etwas anderes Licht auf die Dinge werfen. Aber auch hier der Reihe nach. Und „die Reihe“ ist normalerweise die Kette meiner Assoziationen, die nicht immer chronologisch sortiert sein muss.
Sicher gewöhnt man sich allmählich daran, dass man so „by the way“ ein paar Erinnerungsstützen aus meinem Leben mitbekommt. Meine Schachkarriere ging immer noch weiter. Ein großer Durchbruch zeichnete sich aber nicht ab, wenn auch hier und da ein paar Erfolge hinzukamen (so hatte ich das seltene Glück, tatsächlich in den zwei Jahren für die SG Bochum 31 in der 1. Schachbundesliga von allen Spielern das beste Gesamtergebnis zu erzielen). In diesem Jahr war parallel zur WM ein Open Schachturnier in Berlin über 9 Tage und Runden, welches ich gewinnen konnte. Und meine erste Wette gewann ich auch noch…
Deutschland war, wie immer, dabei. Spanien als Ausrichter hatte, wie man immer wieder gerne erwähnte, das Problem, Basken, Katalanen und die Restspanier „unter einen Hut“ zu bekommen. Spanier – gemeinhin als stolz bezeichnet – verstanden sich alle als eigenständig und waren eher der Meinung, dass eine Mannschaft für jede Region gebildet werden müsste, als unter gemeinsamer Flagge zu segeln. Bis heute spielen für Atletic Bilbao übrigens weiterhin ausschließlich gebürtige Basken. Die Mannschaft war also nicht besonders gut (eingespielt) und womöglich noch von internen Feindseligkeiten betroffen. Das spielte im weiteren Turnierverlauf noch eine kleine Rolle, oder, sagen wir so, den Deutschen in die Karten…
Das Auftaktspiel der Deutschen ging mit 1:2 gegen Algerien verloren. Endlich mal! so dachte ich. Wie ein Turnier ohne Beteiligung der Deutschen aussehen würde, konnte mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht beschäftigen. Es ginge für mich in der Folge dessen um die Einschränkung in der Berichterstattung. Österreich besiegte Chile. Im zweiten Gruppenspiel gewann Deutschland klar gegen die auf europäischem Boden nie recht überzeugenden Südamerikaner, während es Österreich gelang, auch Algerien zu bezwingen. Die letzte Runde in der Gruppe stand also bevor. Und nun kommt der eigentlich Skandal: Die Regeln waren — trotz der traurigen Erfahrungen von 1978 mit dem unrühmlichen Ausscheiden der Brasilianer in der Finalrunde — noch nicht geändert. Das bedeutete, dass Algerien – Chile als erstes Spiel der letzten Runde ausgetragen wurde. Und dann kommt auch noch der verwunderliche, für Deutschland aber glückliche und bisher selten erwähnte Umstand hinzu, dass Algerien zwar zur Halbzeit bereits mit 3:0 vorne lag, aber in der zweiten Halbzeit noch zwei Gegentreffer zuließ und „nur“ mit 3:2 gewann.
Die Folge dieses Ergebnisses waren in vielerlei Hinsicht bemerkenswert: Wäre es bei einem 3:0 Sieg für Algerien geblieben (oder einem höheren gekommen), so hätte von Deutschland und Österreich nur eine Mannschaft weiterkommen können. Bei einem Sieg Deutschlands wären es dann Algerien und Deutschland gewesen, bei Nicht-Sieg Algerien und Österreich. Nach dem 3:2 zwischen Algerien und Chile konnte man auch ohne Rechenschieber ermitteln, dass bei einem knappen Sieg der Deutschen (ein oder zwei Tore) beide Mannschaften weiter wären.
Nun ist heute gerne von „Absprache“ die Rede. Die Deutschen legten los wie die Feuerwehr und erzielten in der 11. Minute durch Hrubesch das 1:0. Danach jedoch mögen beide Mannschaften auf dem Platz festgestellt haben, dass der Gegner ja nicht angreifen möchte, da er offensichtlich mit dem Ergebnis zufrieden war. Und wer Fußball lange genug beobachtet hat, wird feststellen, dass es ohnehin eine gängige Art ist, mit einem Wunschergebnis umzugehen. Man bemüht sich darum, „es zu verwalten“. Dabei stehen Zeitverzögerungen, Spielerwechsel, auch (defensiv-)taktischer Art, als auch Ballgeschiebe und allgemein defensives, nicht aktives Spiel als Mittel zur Verfügung, welche allesamt eingesetzt werden. Dass hier beide Mannschaften plötzlich merkten, dass sie nichts mehr tun mussten und sie niemand auf der Welt dazu verpflichten könnte, dem zuwiderzuhandeln, muss keiner „Absprache“ geschuldet sein. „Wenn du mir nichts tust, tu ich dir auch nichts“ ist eher eine gefühlsmäßig und zufällig auf dem Platz getroffene, erspürte „Übereinkunft“.
An dieser Stelle vielleicht mal ein kleiner Exkurs in die Schachwelt: Dort gibt es, gerade unter Großmeistern, das leidige Remisproblem. Die Spieler selber wissen oftmals, dass sie in einer bestimmten Stellung einfach nichts mehr erreichen können und nur unter extremen, ungerechtfertigten, Risiken, noch auf Sieg spielen könnten. Das kann auch schon in frühen Partiephasen der Fall sein. Die Folge dann: Ein Spieler „bietet Remis an“, der Gegenspieler bedenkt die Lage und kommt zu einheitlichen Erkenntnissen, akzeptiert also das Angebot. Die Partie ist beendet.
Aber auch da gibt es einen Gegenaspekt: Es gibt Veranstalter und Zuschauer. Der Veranstalter möchte gerne seine Ausgaben refinanziert haben, also am liebsten möglichst viel Zuschauer anlocken. Diese lassen sich aber auf die Mogelpackung nicht ein. Sie kommen, sagen wir, nach zwei Stunden Spiel, und die Hälfte der Partien ist schon mit Remis beendet. Also kommen sie lieber gar nicht erst. Die FIDE, der Weltschachbund, hat sich dann mal eine absurde Regelung ausgedacht, um ein solches Verhalten zu unterbinden. Diese Regel, die so genannte 30-Züge-Regel, sah vor, dass man Remis nur anbieten durfte, wenn mindestens 30 Züge absolviert waren.
Hier nur kurz noch die Zusatzbemerkung, dass es aufgrund der möglichen Zugwiederholungsregel, die teilweise auch auf Zwangszügen beruhen kann, sowieso einem solchen Verfahren zur Unterbindung der Remisen im Weg steht. Die Regel ist nicht durchführbar und längst wieder abgeschafft. Heute versuchen Veranstalter eher, kämpferische Spieler einzuladen oder Sonderpreise für die meisten erzielten Siege auszuloben.
Der langjährige Deutsche Vorkämpfer, Robert Hübner, der sich auch ungern Funktionären oder derartigen Absurditäten unterwarf, beschloss daraufhin, in einer Partie gegen den Australier Rogers, diese Regel zu unterwandern. Unter fadenscheinigen Begründungen gaben die beiden ihre Partie vor dem 30. Zug Remis, nur um die Reaktion der Turnierleitung zu erfahren. Hübner war der (berechtigten) Ansicht, dass, wenn er Remis spielen wollte, ihn auch keine 30-Züge-Regel davon abhalten könnte. Die Turnierleitung wollte das Ergebnis nicht akzeptieren und bestand auf eine Widerholung der Partie. Die beiden Spieler kamen der Aufforderung nach, jedoch nicht, ohne ihren Teil am Gerechtigkeitsempfinden zum Ausdruck zu bringen: Sie machten 30 völlig widersinnige Züge. Das wäre nicht einmal „Patzerschach“ zu nennen, es war einfach eine Farce. Offensichtlicher grober, sofort Partie entscheidender Fehler beantwortet mit einem noch gröberen Fehler. Diese 30 Züge führten sie dazu noch im D-Zug Tempo aus. Die Turnierleitung versuchte, „ihre Muskeln spielen zu lassen“ und trug beiden Spielern anstatt eines halben Punktes für Remis eine 0 für Niederlage in die Turniertabellen ein. Die Partie wurde gewertet, als hätten beide verloren. Verloren hat eher das Schachspiel, wie ich finde, und — der Veranstalter. Siehe Gijon…
Zurück zu dem Spiel Deutschland gegen Österreich: Ich habe das Spiel während des Schachturniers geschaut, hatte meine Partie wohl schon beendet. Es gab dort, bei dem rührigen Veranstalter, Schachpastor Früh, in der evangelischen Silasgemeinde, einen Fernseher. Und Arno Nickel war sogar bereit, mich zu sponsoren. Ich sagte nämlich nach dem 1:0 tatsächlich: „Da passiert nichts mehr.“ Und Arno hielt einen Zehner dagegen. Der ging an mich. Es war ein Nicht-Angriffspakt, das stimmt schon. Nur beruhte er nicht auf einer Absprache…
Die FIFA hatte den Schwarzen Peter und versuchte ihn einfach, an die beiden Mannschaften weiterzugeben. „Ihr müsst aber angreifen, auch wenn ihr schon euer Wunschergebnis erreicht habt und euch nur umbringen könnt“ ist einfach Unsinn. Es gab ein Ergebnis, mit dem beide zufrieden waren. Und dass es zu so etwas kommen könnte, war definitiv vorhersehbar.
Die Deutschen waren durch dieses kleine Geschenk der Gruppenkonstellation mal wieder durch und das auch noch als Gruppensieger. Dass sie dort auf England (mal wieder) und Spanien trafen, klingt in diesem Falle jedoch nicht unbedingt nach „Freilos“. Dennoch darf man auch zur Bekenntnis zu der Menge des Glücks, die den Deutschen nach ihrer Ansicht aber immer zusteht oder welches sich „hart erarbeitet“ wird, erwähnen, dass es härtere Vorrundengruppen als solche mit Chile, Österreich und Algerien gab? Schließlich war doch WM!
Was es bedeutet, dass sie auf England und Spanien trafen muss aber auch noch kurz erläutert werden und gießt weiteres Öl ins Feuer mangelnden Veranstalter- und Verantwortlichen kommerziellen Interessen untergeordneten Gerechtigkeitssinnes. Der Kommerzialisierungsgedanke lautete: Auch, wenn wir statt 16 ab diesem Jahr 24 Mannschaften als Teilnehmer zulassen, werden wir die Stadien füllen und die weltweite Begeisterung steigern können, selbst wenn es einen höheren Sicherheitsaufwand und zugleich Stadionneubauten erforderte. Ein grundsätzlich sicher richtiger Gedanke. Nur stellte man nach Aufgreifen dieses Planes wohl bedauerlicherweise fest, dass die Zahl 24 keine Zweierpotenz ist. Das bedeutete, durch fortgesetztes halbieren des Teilnehmerfeldes – wie in Vorgängerturnieren üblich –, kam man einfach nicht auf ein Finale: 24 – 12 – 6 – 3 – schade.
So entstand dieser unsägliche Plan, anstelle eines Viertelfinales oder Achtelfinales Dreiergruppen zu installieren! 24 Mannschaften bedeuteten, einzig logisch, sechs Vierergruppen. Jede Mannschaft, einmal für das Endturnier qualifiziert, sollte zumindest drei Partien austragen dürfen. Wenn nun jeweils die ersten beiden Mannschaften weiter kommen, ist man bei 12 Mannschaften. Und was macht aus 12? Die Idee setzte sich durch: Vier Dreiergruppen! Und aus drei Mannschaften eine „Gruppe“ (obwohl Reinhard Mey ja mal sang „mehr als zwei sind eine Gruppe“) zu machen klingt sowieso schon komisch – jede andere ungerade Teilnehmerzahl für einen Ästheten wie mich übrigens auch, da es nie vor Abschluss aller Partien ein gerades Tabellenbild ergibt, man überlege kurz –, aber dann wurde das Problem, dass niemals zwei Gruppenspiele parallel ausgetragen werden können, sogar noch per Regel fixiert! Keine gute Idee und auch nur einmalig, 82, angewendet.
Deutschland hatte es in seiner Zwischenrunde also mit England und Spanien zu tun. Jedoch war die spanische Mannschaft, wie schon weiter oben erwähnt, in einem katastrophalen Zustand und sogar nur dank des Ausrichterbonusses und ein paar äußerst großzügigen Schiedsrichterentscheidungen überhaupt dorthin gelangt, aber dazu noch bescherte das „Losglück“, wenn man es denn so nennen möchte, den Deutschen folgenden Ablauf: Zunächst spielten sie gegen England und dann gegen Spanien, das letzte Spiel wurde danach ausgetragen. Das 0:0 zwischen England und Deutschland hatte ähnlich hohen Erinnerungswert wie das von mir beobachtete 0:0 1972 im Olympiastadion, denn ich erinnere mich noch an das Interview mit Kalle Rummenigge nach dem Spiel, als dieser, nach mangelnder Qualität und Siegeswillen befragt wurde, auf seinen einen Schuss verwies, der die Latte rasierte. Denn es war so ziemlich der einzige wirkliche Torschuss in dem Spiel. Und ich bin wirklich kein Miesmacher. Sicher wussten beide Mannschaften auch nicht so recht, wie sie das Spiel angehen sollten, der eigenartigen Konstellation einer Dreiergruppe im ersten Spiel geschuldet.
Das nächste Spiel der Deutschen hatte schon viel mehr Erinnerungswert. Die schwächelnde spanische Mannschaft wurde von einer stark spielenden deutschen Truppe, trotz des Heimvorteils, verdient mit 2:1 bezwungen. Dieses Ergebnis hatte folgende Auswirkung: Spanien war raus. Für den Veranstalter ein absolut frustrierendes Ergebnis, da auch die Vorrunde keine einzige gute Leistung produziert hatte. Jedoch für die Deutschen mit der erfreulichen Nebenwirkung, dass die Spanier im abschließenden Gruppenspiel, trotz des besiegelten Aus´, sich auf keinen Fall willenlos abschlachten lassen würden, wie es vielleicht andere Mannschaften getan hätten. Es gäbe einfach Motivationsprobleme, selbst wenn WM und ein Länderspiel. Nicht so die Spanier, das war gewiss.
Ich persönlich habe das Spiel England – Spanien so erlebt: Meine schachlichen Einnahmen hatten mir schon vor dem Turnier meinen ersten Videorekorder beschert – etwas durchaus noch exklusives zu der Zeit. Und meine Fußballleidenschaft war zwar hinter der schachlichen weit zurückgefallen, aber immer noch groß genug, so dass ich mir das live Erlebnis nicht nehmen lassen wollte. Ich zeichnete das Fußballspiel zu Hause auf, denn ich musste zeitgleich in dem Turnier eine Partie Schach spielen. Während der Partie hatte ich nicht nur symbolisch „Scheuklappen“ auf. Ich sehe nichts anderes als Schach, und man darf mich gerne als Schachverrückten bezeichnen – ich tue es ja auch. Nach der Partie aber schwang ich mich, weiter mit diesen Scheuklappen ausgestattet, umgehend auf mein Fahrrad. Ich hatte Sorge, irgendwo auch nur ein einziges Wort über das Spiel und das sportliche Schicksal der Deutschen zu erfahren, die ja von dem Ausgang abhängig waren. Ich schaute auf der ca. 8 Kilometer langen Radtour nach Möglichkeit auch weder links noch rechts, höchstens mal nach einem Auto wegen der Vorfahrtsregelung, eilte zu Hause angekommen direkt in mein Zimmer, ließ die Rollläden runter (auch nur symbolisch) und spulte die Kassette zurück. Das Spiel war gerade beendet, sehr spät am Abend.
Und ich wurde Zeuge, wie die Spanier sich wirklich aufopferungsvoll gegen die Niederlage stemmten. Die Engländer waren mal wieder zweiter Sieger, wieder hinter den Deutschen. Spanien brachte das 0:0 über die Zeit und verhalf den Deutschen damit als Gruppensiegern zum Halbfinaleinzug. Felix Germania, oder wie heißt es?
Dass dort ausgetragene Spiel gegen Frankreich ist zwar objektiv das Spiel mit dem höchsten Erinnerungswert, falls man es objektiv betrachtet. Nur war die Zeit meiner Gunst für Deutsche Erfolge längst vorbei. Die Franzosen waren die bessere Mannschaft. Und nachdem Torhüter Schuhmacher auch noch den ihm entgegenstürmenden Battiston mit jenem legendären brutalen Kung-Fu-Tritt „zur Strecke gebracht hatte“, was nur eine Entscheidung seitens des Schiedsrichters, nämlich die Rote Karte, zur Folge haben durfte, falls man nicht über Spielabbruch nachdenken wollte, angesichts der sichtbar schlimmen Verletzung des französischen Angreifers, waren meine Sympathien auch eindeutig verteilt. Immerhin hatte meine Oma ja auch elsässische Wurzeln…
Deutschland rettete sich mit Mühe in die Verlängerung. Und geriet dort mit 1:3 in Rückstand. Das musste doch das Aus bedeuten? Nein, denn wie entstehen Legenden? Indem man auch ein solches Spiel noch „dreht“. Das Drehen bestand aber darin, gleichzuziehen. Rummenigge, der angeschlagene Kapitän, wurde spät eingewechselt, und initiierte die Aufholjagd, die mit Klaus Fischers wirklich herrlichem Fallrückziehertor zum 3:3 abgeschlossen wurde. Die Franzosen waren wirklich unter Schock und im Münzwurf des Elfmeterschießens gibt es genau zwei Seiten: Eine deutsche und eine germanische, aber Kante wäre allemannisch…
Wieder und wieder und wieder Glück, Glück, Glück, Glück. Deutschland im Finale. Bis heute fürchte ich immer, mal wieder in eine Diskussion über die Verdienste dieser Mannschaft zu geraten. Aber allmählich werde ich das los. Schreiben befreit, versuchen Sie es auch einmal…
Das Finale hingegen habe ich auch später ganz entspannt und wiederholt angeschaut. Denn nicht nur, dass die Deutschen mit 3:1 von Italien besiegt wurden und endlich, endlich doch noch gestoppt werden konnten auf diesem einzigartigen Siegeszug. Nein, in diesem Spiel konnte ich ihnen gelassen eine wirklich gute Leistung bescheinigen. Das ganze Spiel war einfach toll, von beiden Seiten und man kann nicht von einem verdienten Sieger sprechen, aber nur in dem Sinne, dass die Partie ausgeglichen war. Der Glücklichere hatte gewonnen. Und nur dieses eine Mal war es nicht Deutschland. Grazie!
Vielleicht hat die Medaille doch eine Kehrseite?