Der Heimvorteil
Im Internet fand sich ein Artikel, der sich mit dem nachlassenden Heimvorteil in der 1. Fußball Bundesliga beschäftigte. Man findet diesen Artikel unter
http://www.n-tv.de/sport/dossier/Auswaertssiege-nehmen-zu-article646784.html.
Nun ist Einiges daran bemerkenswert. Zum Beispiel, dass darüber umfangreiche Studien angefertigt wurden. Nun, diese wurden zwar nicht “studiert”, insofern steht ein wirkliches Urteil darüber nicht zu. Dennoch wurde vom Autor dieses Textes hier der Fußball von frühester Kindheit an intensiv und objektiv (was lediglich bedeutet, nicht als „Fan einer Mannschaft“) beobachtet, dadurch viele Phänomene schon lange bekannt sind und deren Entwicklung verfolgt wird. Dass es also gewisse Beobachtungen gibt, die den Schluss zulassen, dass der Heimvorteil wirklich rückläufig ist, soll auf der einen Seite gerne ausgeführt werden. Auf der anderen Seite soll aber auch das Geschehen aus Sicht des Wettmarktes betrachtet werden, der dabei stets ein Wörtchen mitzureden hat. Als erstes aber ein paar Fakten zu dem Thema:
- Bestandsaufnahme
Das eigens angelegte Fußballprogramm mit der eingebauten Datenbank gibt jedenfalls einigen sehr erhellenden Aufschluss über diese „Entwicklung“.
Hier in Diagrammform, wie sich die Zahlen in Prozent entwickelt haben. Berücksichtigt sind dabei alle Spielzeiten der ersten Fußball Bundesliga von der Saison 1993/94 bis zur Saison 2009/2010 :
Eine kurze Interpretation dieses Diagramms: Die Heimsiege haben sich in diesem Bild nicht wirklich dramatisch zurückentwickelt. Wenn es auch im ersten Jahr noch 50% waren und sich später Richtung ca. 48% entwickelt hat, so würde man doch den ersten Wert eher als einen „Ausreißer“ bezeichnen. Bei den Unentschieden ist es in dem Sinne etwas „dramatischer“, wenn auch durchaus erfreulich und wünschenswert, dass sie sich zurückentwickelt haben. Von 30%, dann sogar knapp darüber, bis hinunter zu 27%. Die Interpretation dafür ist recht schlicht: Zur Saison 1995/96 wurde die Drei-Punkte-Regel eingeführt. Die Absicht dahinter war, die Attraktivität des Spiels zu steigern, indem man einen Extrabonus für erhöhtes Risiko bei einem ausgeglichenen Spielstand erhält (sofern man das Siegtor erzielt). Man müsste hier nur dazu sagen, dass die Trainer und Spieler diesen Effekt erst einmal erlernen und nutzen mussten. Denn in der Saison 95/96 gab es zunächst mehr Remisen, erst danach fiel die Zahl
Da nun beide Werte gut gedeutet sind, fällt die abschließende Beurteilung über die Entwicklung der Auswärtssiege nicht mehr schwer. Die Heimsiege stimmen im großen Ganzen, sind also konstant, die Remisen werden weniger, so können also die Auswärtssiege nur angestiegen sein. Dass sich Unentschieden und Auswärtssiege jetzt so ziemlich genau die Waage halten, ist purer Zufall.
Der Computer leistet übrigens noch bessere Dienste. Denn er ist vom Autor so programmiert, dass er Prognosen erstellen kann. Der Vergleich dieser Zahlen gerne hier auch in Diagrammform:
Da der Datenbereich hier viel präziser aufgeschlüsselt ist (von 43% bis 51% gegenüber 0 bis 60 zuvor), sieht man einen ganz anderen Effekt als im obigen, grobmaschigeren Diagramm: Die Heimsiege zacken wesentlich mehr, als es oben erscheint. Wenn man zunächst nur die dunkelblaue Linie verfolgt, dann sieht man, dass es nach dem ersten Ausreißerergebnis danach erst einmal deutlich nach unten geht, um dann doch wieder relativ steil anzusteigen, und gegen Ende einigermaßen kontinuierlich abfällt. Es deutet daraufhin, dass man einfach größere Bewegungen akzeptieren muss. Es hängt von so vielen Zufälligkeiten ab, wie ein einzelnes Spiel ausgeht, so dass es durchaus über den Zeitraum einer Saison zu relativ großen Abweichungen kommen kann. Man bedenke, dass es sich pro Saison nur um 306 Spiele handelt, eine Abweichung von einem ganzen Prozent also schon etwa durch drei Spiele, die „zufällig“ als Heimsieg oder Unentschieden enden, erzielt wird. Und drei Spiele können doch immer mal zufällig „kippen“, durch ein nicht gegebenes oder doch gegebenes Tor, einen Elfmeter, ein zu Unrecht erkanntes Abseits. Der Sprung von 50% auf 46% basiert auf 12 Spielen (pro Saison). Und selbst diese könnte man noch als zufällig durchgehen lassen.
Insgesamt liegt der Prozentsatz der Heimsiege über diesen Zeitraum bei 47.5%. Er war in der ersten Saison noch bei ca. 50%, fiel dann aber drastisch ab auf 46%, stagnierte dann eine Weile bei 47%, um dann noch einmal deutlich über 48% zu landen. Wenn man möchte, kann man die Entwicklung zwar auch getrost als rein zufällig ansehen, es gibt aber auch die Möglichkeit, sich damit detaillierter auseinanderzusetzen und eine systematische Entwicklung für möglich zu halten. Bevor das getan wird aber noch kurz eine Interpretation der Entwicklung der Computerprognosen.
Der Computer hat sich wesentlich moderater verhalten. Er bezieht die aktuellen Entwicklungen stets mit ein, so dass auch er Anpassungen vornimmt, jedoch nie so drastisch, dass es die Realität abbilden könnte. Jedoch müsste man ihm hier einfach bescheinigen, dass er es zurecht tut. Denn am Ende hat er ziemlich exakt die Realität mit der gesamten Prognose getroffen. Er ahmt die aktuellen Entwicklungen recht gut, wenn auch sanfter nach. Nur: die extremen Schwankungen vorauszuahnen, ist ihm schlichtweg unmöglich. Das wäre nur dann der Fall, wenn man eine Entwicklung beispielsweise durch eine Regeländerung prognostizieren könnte. Dann könnte man als Programmentwickler händisch eingreifen, versteht sich.
Insgesamt mag man die Entwicklung der letzten Jahre gerne als einen Trend auffassen. Es sind immerhin 5 Spielzeiten, wo sich der Wert einigermaßen kontinuierlich nach unten bewegt hat, von etwa 48.5% auf etwa 47.5%. Man würde das auch sofort akzeptieren und sich entsprechend Gedanken über die Ursachen dafür machen. Das ist für einen Statistiker an sich selbstverständlich. Ob man nun reagieren sollte, außerhalb der normalen, vom Computer eigens vorgenommenen Anpassungen, sei dahin gestellt.
- Ursachenforschung
Wenn man nun die Anzahl der Heimsiege als „signifikant fallend“ bezeichnen möchte – man bedenke aus Autors Sicht stets, dass es die Aufgabe gibt, möglichst gut vorherzusagen, da es um Prognosen für Wetten geht und sich Fehler pekunär bemerkbar machen –, dann muss man sich auf Ursachenforschung begeben. Jedoch sollte man stets die Zufälligkeit der Entwicklung für möglich halten.
Die in dem oben angegebenen Artikel angeführten Untersuchungsergebnisse vernachlässigen einen intuitiven Wert, welchen man nur durch Nachdenken oder intensives Beobachten aufspürt. Der kritische Punkt sind die Schiedsrichter. Und im Zusammenhang damit — sei es womöglich gar eine Voraussetzung — die erhöhte öffentliche Aufmerksamkeit.
Die Schiedsrichter hatten früher – dabei ist die Rede allerdings wirklich von ziemlich viel früher – eine viel leichtere Aufgabe. Die wenigsten Spiele wurden von Kameras verfolgt, jedenfalls nicht dauerhaft, aber selbst wenn dauerhaft, dann nicht öffentlich ausgestrahlt. Dazu noch gab es keine Schiedsrichterbeobachter und keine kleinlichen Notengeber. Es soll den Herren in Schwarz aus den früheren Jahren auch wirklich keine Parteilichkeit vorgeworfen werden, geschweige denn selbst getätigte Wetten. Es ist auf der anderen Seite jedoch bekannt, dass sie früher vom Ausrichter, also dem Gastgeber, gerne mal hofiert, vom Flughafen abgeholt oder im (guten) Hotel untergebracht wurden. Das kann schon einen kleinen Einfluss auf eine kritische Entscheidung haben. Der Haupteinfluss für jene Tatsache aus früheren Zeiten ist dennoch ein anderer: Sofern man nicht über jede einzelne Entscheidung zur Rechenschaft gezogen wird, lässt man vielleicht hier oder da Volkes Stimme entscheiden. Und Volkes Stimme ist in dem Falle zumeist das Heimpublikum.
Hier ein kurzer Erlebnisbericht des Autoren in der Ich-Form:
Ich selber kann mich sehr gut an die erste echte Begegnung mit diesem Phänomen erinnern. Ich war 9 Jahre alt. Bis zu diesem Zeitpunkt, also der Saison 1967/68, spielte Hertha in der Regionalliga (für ihren ersten Erstligaauftritt von 63 bis 65 war ich zu klein). Mein Vater nahm mich zwar zu allen möglichen Spielen mit, nicht speziell Hertha, jedoch fanden diese in der Regel vor Kulissen von 1000 bis maximal 5000 Zuschauern statt (außer jene Herthas im ausverkauften Gesundbrunnen, wo dann 15000 reinpassten) . Hertha hatte die Berechtigung für die Aufstiegsspiele durch den Gewinn der Regionalliga Berlin für 1968 erhalten. Und diesmal waren die Erwartungen wirklich hoch. Ich war also im Stadion zum Auftaktspiel der Aufstiegsrunde gegen Rot-Weiß Essen. Mit mir im Stadion an diesem Tage etwa 80.000 erwartungsfrohe und hoffnungsvolle Hertha-Fans. Eine nie zuvor erlebte Atmosphäre, die einem einfach Gänsehaut verschaffte. In der ersten Minute, gleich nach Anpfiff, eine Art Foulaktion an einem Hertha-Spieler Foul oder nicht Foul gar nicht die Frage: das ganze Stadion schrie empört auf, man musste selbst einfach mitmachen. Ein gigantisches Pfeifkonzert, was beinahe das Trommelfell zum platzen brachte. Der Schiri konnte gar nicht anders als auf Foulspiel zu entscheiden.
Dieses Erlebnis hat mich schon recht früh gelehrt, dass es diese Form des Heimvorteils gibt. Nicht nur, dass immer wieder im Elternhaus darüber gesprochen wurde und uns die Ungerechtigkeiten, die ziemlich oft zugunsten der Heimmannschaften ausfielen, störte, nein, ich habe den Heimvorteil auch abgebildet in den immer wieder durchgeführten Tipp-Kick Bundesligen, bei denen ich die Tabellen führte, die Spielpläne erstellte und per Schreibmaschine ausdruckte, mein Vater nur zum Spielen erschien. Und er bekam als seine Nummer 1 immer Hertha, da hatte er Vortritt (so viel nur zum Thema Fanatismus gegenüber Objektivität).
Heute hat es sich geändert. Die Schiris sind zwar keine Profis, aber sie stehen im Rampenlicht und kassieren schon eine ganze Menge Kohle für ihre Auftritte. Dazu werden sie kurzfristig ausgewählt, neutral untergebracht. Darüber hinaus noch sitzt bei jedem Spiel mindestens ein Beobachter auf der Tribüne und last but not least wird seine Leistung von den überall platzierten Kameras überwacht. Eine parteiische Entscheidung, die ihm sogar das Publikum aufdrängen wollte — wie jene bei Hertha – Essen 1968 — kann er gar nicht fällen. Die Schiris werden sogar regelrecht geschult, diesem öffentlichen, zuschauerlichen Druck standzuhalten und möglichst „objektiv“ zu bleiben.
Hier soll gerne eingestanden werden, dass die in dem Artikel angeführten Punkte eine kleine Rolle spielen. Als da wären die oft einheitlichen Platzgrößen, die dadurch jeder Mannschaft vertraut sind, nicht speziell der Heimmannschaft. Dass auch die Taktik in dem Sinne der Auswärtsmannschaft den kleinen – nach eigener Ansicht unerwünschten – Vorteil gibt, dass es sich heutzutage leichter kontern lässt als das Spiel zu machen, ist ganz sicher richtig. Die Heimmannschaft wird zumindest hierzulande, bei nominell in etwa gleichstarken Teams, im Grunde vom Publikum zum Angreifen gezwungen. Und das ist nicht mehr wirklich der (einzige, richtige, einzig richtige?) Weg, um zum Ziel zu gelangen. Die im Artikel anzutreffende Bemerkung, dass der fallende Toreschnitt ebenfalls die Anzahl der Heimsiege herabsetzt ist zwar intuitiv richtig, zeigt sich aber nicht so direkt am hier aufgeführten Datenmaterial da, wie oben zu sehen, die Unentschieden, welche logischerweise bei weniger Toren ansteigen müssten, sogar gefallen sind.
Vermissen tut man in der Aufzählung möglicher Ursachen übrigens noch den früher sicher relevanten Punkt der Anreise. Früher sind die Mannschaften auch aus finanziellen Gründen häufig per Bus oder Bahn, zudem am Spieltag selbst angereist, was die Beine definitiv schwerer macht. Das ergab früher einen größeren Heimvorteil. Übrigens spielt diese Überlegung bis heute in den unteren englischen Ligen eine Rolle. Wenn die Anreise mehr als 200 Kilometer beträgt, kann es sich bei den dort üblichen Busanreisen weiterhin nachteilig auf die Chancen des Auswärtsteams auswirken.
Ein kleines Phänomen, was man nur bei genauerem Hinsehen erkennt, was einen dann durchaus ärgern, zumindest aber wundern kann: Die Anzeige der Nachspielzeit. Sie hat zwar sicher auch erfreuliche Begleiterscheinungen. indem die Willkür des Schiris etwas eingeschränkt wird. Jedoch hat sie wesentlich mehr negative. Die eine ist die, dass die Nachspielzeit in letzter Zeit mehr und mehr jegliche Dramatik aus dem Spiel nimmt. Der Grund dafür ist, dass die eine Mannschaft, die ihr Zielergebnis erreicht hat, nur noch Zeit runterlaufen lasen will – zum Beispiel durch die unsägliche Auswechselprozedur, die keineswegs hinten zusätzlich drangehängt wird. Dazu aber ergibt es wesentlich seltener die Gelegenheit für die häufig auf den Siegtreffer drängende Heimmannschaft, das Tor zu erzielen. Aber das genügt noch nicht.
In dieser Saison ist nämlich noch etwas dazugekommen: gerade in dieser Saison ist die Länge der angezeigten Nachspielzeit wesentlich geringer, häufig 0 Minuten, maximal 2 (man schaue mal nach England, Spanien oder Italien, wo es quasi nie weniger als 4 Minuten gibt). Obwohl hier jetzt nicht endgültig abgedriftete werden soll – als Ursache dafür ausgemacht, dass die Schiris sowieso Angst haben, Fehler zu machen, und gerade in der Nachspielzeit ergeben sich oft hektische oder kritische Entscheidungen, welchen sie mit Verkürzungen aus dem Wege gehen –, ergibt das im Effekt weniger Dramatik, weniger Spannung, weniger Tore — und damit logischerweise auch weniger Heimsiege.
- Der Wettmarkt
Falls man Ranga Jogeshvar glauben darf, so ist die von ihm am Publikum ausprobierte Massenintelligenz ein zuverlässiger Indikator dafür, was richtig ist. Zu beobachten auch bei Günter Jauchs Millionenquiz, wo das Publikum bei der für es bestimmten Frage fast immer auf der richtigen Antwort die Mehrheit erzielt. Demnach müsste also eine Wettbörse einen zuverlässigen Aufschluss darüber geben, wie wahrscheinlich ein Heimsieg tatsächlich in der Bundesliga ist und inwieweit die aktuelle Entwicklung des nachlassenden Heimvorteils Niederschlag findet.
Und da kann man nur beobachten, dass die Auswirkung ziemlich gering ist. Die Masse glaubt demnach eher an einen „zufälligen Ausschlag“ und keine „systematische Entwicklung“, so müsste man das wohl interpretieren. Hier übrigens mal kurz absolut betrachtet die Zahlen, die der Computer für die laufende Bundesligasaison (2009/2010) anbietet:
Spiele | Heimsiege | Remis | Auswärtssiege | Heimtore | Auswärtstore |
153 | 58 | 47 | 48 | 222 | 197 |
Das sind die Zahlen, welche die Realität hervorgebracht hat. Hier nun die Erwartungen des Computers:
Spiele | Heimsiege | Remis | Auswärtssiege | Heimtore | Auswärtstore |
153 | 71.41 | 35.84 | 45.73 | 249.9 | 186.9 |
Der Computer hätte also auf den Zeitraum 13.4 Heimsiege mehr erwartet als eingetroffen sind. Das mag sich zwar recht viel anhören, die Zahlenbasis zugrunde legend, ein klein bisschen weniger dramatisch klingt es aber schon, sowie man erkennt, dass fast alle diese fehlenden Heimsiege auf die Unentschieden übergegangen sind (und nicht etwa auf die Auswärtssiege). Das bedeutet, dass immer nur das eine Tor, das Siegtor fehlte. Wie oben angedeutet, möglicherweise mit der Nachspielzeit im Zusammenhang stehend.
Andererseits sind diese 13 fehlenden Heimsiege ohne Weiteres wieder aufzuholen, durch einen statistischen Ausschlag in die andere Richtung.
Es wurde vom Autor schon vor langer Zeit festgestellt, dass sich ein intuitiv beobachtetes Phänomen häufig anhand der Zahlen (kurzfristig) bestätigen lässt. Jedoch ist es häufig so, dass sich das mit der Zeit wieder korrigiert.
Ein abschließendes Urteil gibt es nach hier vertretener Auffassung nicht. Der Computer reagiert sehr „vernünftig“, so dass man mit der Anpassung zufrieden sein kann und für die Zukunft in diesem Sinne keine Sorgen bestehen. Andererseits müssen natürlich beständig weiter die aktuellen Entwicklungen verfolgt werden und die Aufmerksamkeit darauf gerichtet sein, ob sich Grund legend etwas verändert.
Fazit jedenfalls, dass in dem Artikel sehr wichtige Phänomene, die viel mehr Verantwortung für die möglicherweise doch eher unbedeutende, zufällige Entwicklung haben könnten, vernachlässigt wurden.