Der 10.Januar 2009

1)   Dirk Paulsen im Portrait Der Berliner TV-Sender rbb hatte sich eines Tages mal bei mir gemeldet. Ein Journalist war wohl durch einen Zeitungsbericht auf  mich aufmerksam geworden. Sie wollten ein Portrait über mich machen. Der Titel der Sendung lautete: „Ein Tag im Leben von…“ Diesmal sollte ich die Hauptperson sein. Wir vereinbarten einen Termin…

Dem Zufall auf die Sprünge

Wie bringt man den Zufall auf seine Seite? Mal wieder ein Beispiel gefällig, wie Menschen gegen den Zufall ankämpfen und ihn auf ihre Seite bringen wollen? Ich spielte 1988 den Superjackpot der Backgammonweltmeisterschaft in Monte Carlo mit. In einer frühen Runde musste ich gegen einen ziemlich üblen Zeitgenossen antreten, der auch gerne mit anderen Mitteln…

Die Endphase des Blackjack

Dazu rekapituliere ich noch einmal von Anfang an: Im Jahre 1985 war ich also erstmals in Monte Carlo. Ich hatte das Black Jack komplett ausgerechnet. Ich hatte ein Black Jack Programm entwickelt. Ich hatte außerdem das Backgammon Spiel studiert und reichlich gespielt. Ich hatte sogar schon zwei Turniere gewonnen. Alles hatte ich angewendet. Aber ich…

Biel bis Graz

Eine weite Reise. Von Biel bis Graz In meiner so genannten Schachkarriere gab es also einige (Schein- bzw. Teil-) Erfolge. So einen ganz richtigen Durchbruch hatte ich nie. Dennoch gab es durchaus auch ein paar erlebnisreiche Reisen, selbst wenn sich vieles außerhalb des Schachs abspielte. So also auch diese Sommerreise im Jahre 1981. Angie war…

Biber-Dirk

Jeder blamiert sich, so gut er kann. Man muss es zwar nicht zwei mal tun, das eine Mal aktiv als Dummkopf und das andere Mal durch Hinausposaunen, aber ich habe in beidem ein gewisses Geschick entwickelt. Und an jenem Tage, von dem ich Ihnen gleich berichte, habe ich nach dem Erzählen beides doppelt erledigt. So…

Die Anfangszeit des Backgammon

1) Freiburg Es war das Jahr 1983. Ich war 24 Jahre alt. Zum Schachprofi reichte es wohl nicht. Man musste einen sehr großen Aufwand betreiben, viele Turniere gingen über eine Woche oder länger. Um an die Fleischtöpfe zu gelangen, die richtig guten Geldpreise, musste man schon wirklich überragend gut sein. Immer häufiger traf man auf…

Aus dem Seelenleben

Aus dem Seelenleben eines Spielers Nicht nur, dass das Spielen, vor allem das professionelle Spielen, prinzipiell eine bestimmte Weltanschauung voraussetzt, es bringt auch bestimmte Konsequenzen für das tägliche Leben mit sich. Über die Beweggründe für das Spielen und die Gefahren des Spielens habe ich ja an anderer Stelle aufmerksam gemacht (Kapitel „Spielsucht“ zum Beispiel). Aber…

Auf dem Berliner Kiez

In den Jahren 1985/1986 hatte ich auch ein paar Auftritte auf dem Berliner Kiez. Wie es dort zugeht sollte, wie ich finde, hier im Buch nicht fehlen. Die einzige Besonderheit hierbei: Ich werde etwas sparsamer mit Namen der handelnden Personen umgehen. Die Gründe behalte ich für mich…. Eine SevenEleven Partie mit Riesen Vorteil Also das…

Der 21. Februar 2009

Der Kampf um die Pechweltmeisterschaft Um dem 10.Januar mal einen weiteren Tag gegenüber zu stellen, schildere ich Ihnen hier noch einen weiteren, ganz normalen, Tag aus meinem Leben. Die Perspektive: Das Spielen. Das Wetten. Gambling. Ausrasten. Schreien. Jammern. Abklatschen. Jubeln. Verzweifeln. Wir hatten uns vor einer Woche eine neue Strategie zurechtgelegt. Wir. Das sind Christian,…

Wanja über Zeitspiel

Wanja spricht mit seinen Kindern, heute über… Zeitspiel Nun kennen wir Wanja schon eine ganze Weile und auch schon  recht gut. Seine Kinder wuchsen weiter heran und sie stellten Fragen. Aber auch ohne, dass sie dies getan hätten, hätte er gerne erzählt – und tat dies auch. Meist fing er an bei Adam und Eva,…